Der FC Zürich trifft in seinem dritten Europa-League-Spiel zuhause auf PSV Eindhoven. Der bekannteste Mann beim Gegner steht an der Seitenlinie: Ruud van Nistelrooy.
Der frühere niederländische Internationale Ruud van Nistelrooy coacht seit dieser Saison den PSV Eindhoven. Der 46-Jährige erhielt beim Traditionsklub einen Vertrag bis Sommer 2025.
Zuvor war van Nistelrooy, der zwischen 1998 und 2001 für Eindhoven 62 Tore erzielte, Stürmertrainer der PSV-Akademie und Assistenztrainer der ersten Mannschaft. Eine gute Basis, um dem jungen Team weiterzuhelfen.
Do 06.10. 18:10 - 22:00 ∙ blue Sport Live ∙ Live Fussball: FC Zürich - PSV Eindhoven
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«Ich habe die letzten acht Jahre im Jugendbereich gearbeitet.» Natürlich würde er seine Erfahrungen als Fussball-Profi – 2012 beendete er seine Karriere – weitergeben. «Aber ich bin nicht der Typ, der ständig aus seiner Zeit erzählt.» Er wolle seine jungen Spieler entwickeln, die Europa League sei eine tolle Erfahrung für sie, findet van Nistelrooy.
Gegen den FCZ werde es «ein schwieriges Spiel», prognostiziert er. Dass der Gegner in der Meisterschaft am Tabellenende herumdümpelt, spielt für ihn keine Rolle: «Die Leistungen aus der Vergangenheit – auch unsere – zählen nicht.» Der FC Zürich sei eine starke Mannschaft. Besonders Antonio Marchesano hat es ihm angetan. «Ein technisch starker Stürmer, mit einem guten Auge fürs Tor – er hat mich beeindruckt», hält van Nistelrooy fest.
Mit seinem Team will er die Gruppe auf den ersten beiden Plätzen beenden. Im ersten Spiel gegen Bodø/Glimt gab es ein 1:1-Remis. Ein Sieg gegen den FCZ wäre deshalb sehr wichtig: «Hoffentlich können wir ein super Spiel machen und Punkte sammeln», resümiert van Nistelrooy.