Eintracht Frankfurt liefert sich in der Europa League ein spektakuläres Spiel gegen Fenerbahce Istanbul. Die Türken verschiessen kurz vor Schluss noch einen Penalty, so endet die Partie 1:1.
Für Djibril Sow und Frankfurt ist es damit einglücklicher Punkt. Die anderen Schweizer Protagonisten starten erfolgreich in die Europa League. Das von Gerardo Seoane trainierte Bayer Leverkusen setzt sich gegen Ferencvaros Budapest 2:1 durch, Lyon mit dem eingewechselte Xherdan Shaqiri siegt bei den Glasgow Rangers 2:0.
Shaqiri ersetzte in der 71. Minute den Kameruner Karl Toko Ekambi, der in der 23. Minute mit einem herrlichen Schlenzer den Führungstreffer für die Gäste erzielt hatte. Der Schweizer Internationale blieb drei Tage vor dem Liga-Duell mit PSG bei seinem Kurzeinsatz auf der rechten Seite unauffällig, half aber mit, den Sieg über die Zeit zu retten.
Einen Sieg feiert auch Bayer Leverkusen mit Trainer Gerardo Seoane. Das entscheidende Tor gegen Ferencvaros Budapest, das in den Playoffs zur Champions League an YB gescheitert war, schoss der 18-jährige Florian Wirtz in der 69. Minute.
Ajeti trifft für Celtic
Ein spektakuläres Duell boten sich Betis Sevilla und Celtic Glasgow, das die Andalusier dank je einer Doublette vor und nach der Pause mit 4:3 für sich entschieden. Die Gäste aus Glasgow hatten nach einer halben Stunde noch mit 2:0 geführt, auch dank Albian Ajeti. Der Schweizer Internationale erzielte nach einer Viertelstunde mit dem Oberschenkel die Führung für Celtic und holte den Penalty heraus, der in der 27. Minute zum 2:0 führte.