Dietmar Faes ist stolz auf seinen FC Biel. Der Präsident ist überzeugt, dass die Cup-Viertelfinal-Qualifikation eine Initialzündung für noch weitere grosse Momente sein kann.
Der Cup schreibt mal wieder seine ganz eigenen Geschichten. Basel, YB und der FCZ, das Spitzentrio aus der Super League – allesamt im Achtelfinal gescheitert. Mit Luzern, St. Gallen, Lausanne und Lugano haben es nur vier Teams aus der höchsten Schweizer Liga in die Viertelfinals geschafft. Dabei sind neben zwei Challenge-Ligisten (Thun und Yverdon) auch zwei grosse Aussenseiter: Etoile Carouge und der FC Biel aus der Promotion League.
Die Bieler schlugen Stade Lausanne-Ouchy mit 1:0 und treffen nun in der Runde der letzten Acht auf den Titelverteidiger aus Luzern. Biel-Präsident Dietmar Faes ist natürlich stolz und freut sich schon riesig aufs Duell mit dem FCL. «Das haben wir uns verdient», sagt er im Gespräch mit blue Sport. «Unsere Mannschaft wird sicher alles geben, damit dieser Match zu einem unvergesslichen Erlebnis für sie, aber auch für die Fans wird.»
Biel ist im Sommer in die Promotion League aufgestiegen und steht nach zwölf Spieltagen im Tabellen-Mittelfeld. Für Faes ist aber klar, dass sein Klub früher oder später wieder in den Profifussball gehört. «Die Mannschaft hat Ambitionen, in den nächsten zwei bis drei Jahren wieder in der Challenge League zu spielen», sagt er. Deshalb sei das Duell gegen einen Super-League-Klub eine umso schönere Herausforderung.