Der FC Basel verliert mit Arthur Cabral den besten Spieler der Super League und YB hat die Abgänge von gleich vier potenziellen Stammspielern zu verkraften. Wie wirkt sich das auf das Geschehen auf dem Platz in der Rückrunde aus? blue-Kommentator Beat Signer schätzt ein.
Arthur Cabral ist nicht der einzige Hochkaräter, der den FCB verlässt. Mit Edon Zhegrova verabschiedet sich ein zweiter wichtiger Offensivspieler aus Basel. Dass die Bebbi mit Eray Cömert und Jordi Quintillà zwei weitere namhafte Profis verlieren, verkommt schon zur Randnotiz.
Noch dramatischer ist die Lage in Bern. Jean-Pierre Nsame, Christopher Martins, Michel Aebischer, Silvan Hefti, Marvin Spielmann, Nicolas Bürgy und Alexandre Jankewitz – alle weg.
Die Kassen der beiden grössten Schweizer Vereine sind gefüllt, doch haben die Basler und die Berner nach diesen Abgängen ihre Chancen im Meisterrennen minimiert? Leader FCZ, der die Liga mit sieben Punkten Vorsprung anführt, hat im Gegensatz zur Konkurrenz keinen grossen Abgang zu beklagen.
Allerdings haben sowohl FCB-Boss David Degen als auch YB-Sportchef Christoph Spycher schon angekündigt, dass in Sachen Zuzüge noch einiges gehen wird. Das Transferfenster in der Super League ist schliesslich noch bis zum 15. Februar geöffnet.
Trotzdem: Bislang verhielten sich der FCB und YB bei den Einkäufen in diesem Winter sehr zurückhaltend. «Es bleibt abzuwarten, ob die Taktik aufgeht im Meisterrennen gegen den FC Zürich», meint blue-Kommentator Beat Signer.
Wie Signer die Transferlage in Basel und Bern einschätzt und welchen Abstiegskandidaten er sehr gefährdet sieht, erfährst du im Video oben.