Im Zürcher Derby gegen GC gelingt Blerim Dzemaili zuletzt nach geschlagenen 15 Jahren erstmals wieder ein Tor in der Super League. Mit blue Sport blickt er auf seine Karriere zurück.
Blerim Dzemaili hat schon viel gesehen. Seine Laufbahn beim FC Zürich gestartet, läuft er unter anderem für die Bolton Wanderers, den FC Turin, Parma, Napoli, Bologna oder Galatasaray Istanbul auf. Auch einen Abstecher in die USA zu Montreal sowie nach China zu Shenzhen wagt Dzemaili. Der Kreis schliesst sich mit der Rückkehr zum FCZ in Januar dieses Jahres.
Im Gespräch mit blue Sport blickt er auf seinen Weg zurück und beleuchtet auch seine Nati-Karriere, die nicht immer wunschgemäss verläuft. «Meine Zeit hat gut angefangen mit Köbi Kuhn. Dann war es etwas unglücklich – mit der Verletzung und dem Trainerwechsel», erinnert sich Dzemaili. Unter Kuhns Nachfolger Ottmar Hitzfeld kommt der Mittelfeldspieler nicht wirklich zum Zug. «Mit Hitzfeld war es für mich immer ein bisschen ein Hinterherrennen. Es war eine unglückliche Zeit, ich habe mir mehr erhofft mit ihm.»
So 21.11. 09:35 - 12:20 ∙ blue Sport 1 ∙ CH 2021 ∙ 165 Min
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Und so bezeichnet Dzemaili eine Aktion, an die wir uns wohl noch alle erinnern, als sinnbildlich für seine damalige Situation in der Nationalmannschaft. «Den Pfostenschuss gegen Argentinien schaue ich als Sinnbild für meine Nati-Karriere mit Hitzfeld an. Es war unglücklich.» Was Dzemaili hingegen über die Zeit unter Nati-Trainer Vladimir Petkovic sagt, siehst du im Video am Anfang des Artikels.