Im Abstiegskampf der Super League gehts ans Eingemachte. Der FC Thun hat noch einen Punkt Vorsprung auf Schlusslicht Sion. Für die Berner Oberländer geht es nun darum, Ruhe und Stabilität in die Mannschaft zu bringen. Dabei helfen soll auch Rückkehrer Guillaume Faivre.
Das Goalie-Karussell beim FC Thun drehte in dieser Saison munter seine Runden. Zunächst wurde Guillaume Faivre durch Francesco Ruberto ersetzt, der wiederum Djordje Nikolic Platz machen musste. Nun ist wieder Faivre an der Reihe und dieser zeigte beim 0:0 gegen Lausanne eine starke Partie, strahlte Sicherheit aus und dürfte mit Thun nun die entscheidende Phase der Saison bestreiten.
Vor dem Spiel gegen GC (Samstag, 19 Uhr, live auf Teleclub) sagt Faivre gegenüber Teleclub: «Ich habe dafür gekämpft, wieder die Nr. 1 zu werden. Ich glaube, ich habe das gut gemacht. Ich war immer positiv.» Es gehe immer darum, zu liefern, egal ob im Training oder im Spiel, so der 31-jährige Westschweizer.
Sukkurs erhält Faivre von Trainer Marc Schneider, der den Goalie-Wechsel und die Beförderung der nominellen Nr. 3 zur Nr. 1 folgendermassen erklärt: «Mir war wichtig, dass wir Erfahrung und Routine haben. Guillaume bringt das mit. Er hat nach seiner Verletzung und der Krankheit eine gute Vorbereitung gemacht und ist nun wieder zurück.» Faivre sei eine wichtige Säule innerhalb der Mannschaft, ergänzt Schneider.
Der FC Thun und der Abstiegskampf sind auch in der Sendung Teleclub «Kickoff» am Freitag um 18 Uhr das grosse Thema. Hier können Sie die Sendung auch im Netz verfolgen.
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