Nächster Sieg gegen Lausanne? FCB unterwegs wie in der Meistersaison 2015/16

sda

22.8.2021 - 04:01

Cheftrainer Patrick Rahmen erlebt mit dem FC Basel einen Höhenflug
Cheftrainer Patrick Rahmen erlebt mit dem FC Basel einen Höhenflug
Keystone

Fünf Jahre sind es her, seit der FC Basel letztmals die ersten vier Super-League-Spiele einer Saison gewann. Am Sonntag ab 14.15 Uhr könnte es den Baslern wieder gelingen – mit einem Sieg in Lausanne.

22.8.2021 - 04:01


In jener Saison 2016/15 gewannen die Basler unter Trainer Urs Fischer sogar alle Spiele des ersten Meisterschaftsviertels – also gegen alle neun Konkurrenten. Sie verloren bis zuletzt nur zwei Partien – beide gegen die Young Boys – und wurden hoch überlegen Meister.

Es ist wohl noch verfrüht, von einem Omen zu reden. Aber dies Basler haben in den ersten Runden dieser Meisterschaft klar kundgetan, dass sie erstmals seit den genannten fünf Jahren wieder ein seriöser Titelanwärter sind.

Die Super-League-Spiele vom Sonntag im Überblick:

Lausanne-Sport – Basel (1:2, 1:3, 0:0, 3:3). – Sonntag, 14.15 Uhr. – SR San. – Absenzen: Turkes, Jenz, Geissmann und Koyalipou (alle verletzt); Zhegrova, Quintilla, Djiga und Padula (alle verletzt). – Fraglich: – ; Stocker. – Statistik: Im Sporttoto wäre es ein klarer Fall für eine Zweierbank gewesen. Die Basler haben einen Blitzstart mit 9:0 Punkten und 13:2 Toren hingelegt. Die stark veränderte Waadtländer Mannschaft hat demgegenüber mit 0:9 Punkten und 3:8 Toren angefangen. Zuletzt ermöglichte Lausanne-Sport den Grasshoppers den ersten Sieg in der Super League nach 23 Runden (seit November 2018). Wie die Mannschaft wartet auch der aus der U21 hinauf beförderte Lausanner Cheftrainer Ilja Borenovic auf den ersten Erfolg, und sei es nur ein Unentschieden.

Servette – Luzern (1:3, 0:3, 4:2, 0:3). – Sonntag, 16.30 Uhr. – SR Cibelli. – Absenzen: Imeri, Fofana und Deana (alle verletzt); Schulz (gesperrt), Schürpf, Müller, Ndenge, Campo und Alabi (alle verletzt). – Fraglich: Rodelin; – . – Statistik: Aus dem erhofften und vielleicht sogar erwarteten Erfolg nach den namhaften Zuzügen (Holger Badstuber, Christian Gentner) ist für den FC Luzern einstweilen nichts geworden. Zu der bescheidenen Zwischenbilanz in der Meisterschaft – ein Punkt aus drei Spielen – gesellen sich die zwei ernüchternden 0:3-Niederlagen gegen Feyenoord Rotterdam in der Conference-League-Qualifikation. Auch die Servettiens sind nicht zügig aus den Startpflöcken gekommen. Nach dem Auftaktsieg in Sitten setzte es ein 0:2 daheim gegen Lugano und ein 1:5 in Basel ab. Letzte Saison gewannen die Innerschweizer drei von vier Duellen mit Servette.

Young Boys – Lugano (2:2, 2:0, 3:1, 3:0). – Das Spiel wurde wegen der Belastung der Young Boys in der Champions-League-Qualifikation verschoben. Der neue Termin ist noch nicht festgelegt.

sda