Der FC Luzern gestaltete das Duell des Neunten gegen den Zehnten der Super League zu einer klaren Angelegenheit. Die Innerschweizer siegten daheim gegen Vaduz 4:0.
Der erste dritte Heimsieg der Saison war für die Innerschweizer der bislang wohl wichtigste. Einerseits setzten sie sich von Schlusslicht Vaduz ab, andererseits stellten sie den Kontakt zum unteren Mittelfeld wieder her.
Mit ihrer Darbietung knüpfte die Mannschaft von Trainer Fabio Celestini an das vorletzte Heimspiel an, als sie dank einer guten zweiten Halbzeit Servette 3:0 besiegten. Diesmal setzten sich die Luzerner schon in der ersten Halbzeit ab – dank zwei Toren, die der Österreicher Louis Schaub vorbereitete. Nach 25 Minuten traf Pascal Schürpf nach einem Konter, fünf Minuten später Filip Ugrinic mit einem gedrehten Schlenzer. Der Niederländer Jordy Wehrmann, junger Leihspieler von Feyenoord Rotterdam, gab im linken Mittelfeld sein Debüt für den FCL. In der zweiten Hälfte erzielte Goalgetter Dejan Sorgic sein achtes Saisontor.
Der FC Vaduz musste seine beste Serie in den insgesamt viereinhalb Saisons im Oberhaus reissen lassen. Mit den acht Punkten aus den letzten vier Spielen brachten sich die Liechtensteiner zurück ins Geschäft, aber mit dieser Niederlage mussten sie den FC Luzern auf fünf Punkte davonziehen lassen. Schon übernächsten Mittwoch treten die beiden Mannschaften erneut gegeneinander an, und zwar zum Nachtragsspiel im Rheinpark.
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