Lob für Ruhe, Transfers und Talentförderung: Marcel Koller sieht seinen Ex-Klub Basel wieder auf einem guten Weg.
Er habe den Eindruck, dass wieder mehr Ruhe im Klub sei, erklärte der ehemalige Coach er Basler in einem Interview mit dem «Blick» zu seinem 60. Geburtstag am Mittwoch. «Auch die Transfers waren gut. Pajtim Kasami wollte ich zweimal, nun ist er da.»
Den aufgerückten Talenten traut Koller unter Sforza den nächsten Entwicklungsschritt zu. «Ich denke auch, dass wir vieles vorbereitet haben mit den Jungen, die nun noch mehr zum Einsatz kommen. Bei uns machten sie die ersten Schritte, nun bei Ciri Sforza die nächsten», so der Zürcher.
Seine zweijährige Tätigkeit beim FCB bezeichnete Koller als «eine schwierige – weil Anspruch und Realität auseinanderklaffen». Der FC Basel sei nicht mehr das Team von vor vier, fünf Jahren. Die Lust an weiteren Trainer-Aufgaben nahm ihm das turbulente Gastspiel am Rheinknie aber nicht. Er wolle arbeiten, «solange ich Spass habe. Und ich habe noch riesige Freude.»
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