Der FC Lugano ist auch nach 15 Meisterschaftsspiele in Serie ungeschlagen. Die lange Zeit unterlegenen Tessiner erreichen in Genf gegen Servette ein 1:1.
In den 15 Super-League-Spielen ohne Niederlage gab die Mannschaft von Trainer Maurizio Jacobacci dennoch 18 Punkte ab. Denn die Luganesi gewannen nur sechs dieser Spiele.
Die Mannschaft von Trainer Alain Geiger hätte den Sieg, über die ganze Partie gesehen, verdient. Die Genfer unternahmen schon in der ereignisarmen ersten Halbzeit mehr. Der französische Stürmer Grejohn Kyei, der in seinen zweieinhalb Jahren in Genf sehr oft nicht erste Wahl gewesen war, traf in der 38. Minuten nach einem Prellball nach einem Corner aus der Drehung. Ebenfalls mit einem Abschluss aus der Drehung glich Numa Lavanchy Mitte der zweiten Halbzeit aus.
In der restlichen Spielzeit hatten beide Mannschaften je eine ausgezeichnete Möglichkeit, das Siegestor zu erzielen. Luganos eingewechselter Uruguayer Joaquin Ardaiz scheiterte an Goalie Jérémy Frick, der mit einer Fussabwehr und buchstäblich mit den Zehenspitzen rettete. Kurz vor Schluss traf der ebenfalls eingewechselte Koro Koné für Servette nach einem zügigen Steilangriff den Pfosten.
Telegramm
Servette – Lugano 1:1 (1:0)
SR Dudic. – Tore: 38. Kyei (Sasso) 1:0. 63. Lavanchy (Lovric) 1:1.
Servette: Frick; Sauthier, Rouiller, Sasso, Mendy; Valls (68. Diallo), Ondoua (89. Severin); Imeri, Cognat, Antunes (54. Cespedes); Kyei (68. Koné).
Lugano: Baumann; Kecskes, Maric, Daprelà; Custodio; Lavanchy, Lovric, Macek (76. Covilo), Guerrero; Gerndt (76. Ardaiz), Odgaard (57. Lungoyi).
Bemerkungen: Servette ohne Fofana (gesperrt), Stevanovic, Schalk und Henchoz (alle verletzt). Lugano ohne Sabbatini, Bottani, Oss und Guidotti (alle verletzt). 89. Pfostenschuss Koné. Verwarnungen: 35. Gerndt (Foul), 47. Kecskes (Foul), 75. Koné (Foul), 84. Custodio (Foul), 89. Ondoua (Foul), 93. Daprelà (Foul).
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