Hoffnungsträger für den Tabellenletzten Mario Frick neuer Trainer des FC Luzern

ber, sda

21.12.2021 - 15:22

«Mit Frick wird der FC Luzern nicht absteigen»

«Mit Frick wird der FC Luzern nicht absteigen»

Mario Frick wird neuer Trainer beim FC Luzern. Eine gute Wahl findet Michael Fritschi, Fussball-Chefredaktor blue Sport.

21.12.2021

Mario Frick ist wie erwartet der neue Trainer des FC Luzern. Der bis anhin beim FC Vaduz tätige Liechtensteiner löst beim Tabellenletzten der Super League per sofort Interimscoach Sandro Chieffo ab.

21.12.2021 - 15:22

Der 47-jährige Frick wechselt trotz eines bis im nächsten Sommer gültigen Vertrages mit dem aktuellen Leader der Challenge League in die Innerschweiz. Er unterschrieb mit dem FCL einen bis zum Ende der nächsten Saison gültigen Vertrag. Gemeinsam mit Frick wird auch dessen bisheriger Assistenztrainer Roman Matter von Vaduz zum Cupsieger wechseln.

In Luzern übernimmt Frick eine verunsicherte Mannschaft, die im bisherigen Saisonverlauf den eigenen hohen Ansprüchen ganz selten gerecht geworden ist und in der Super League an letzter Stelle liegt.

«Kann uns aus dieser schwierigen Situation herausführen»

Chieffo hatte die Verantwortung für die Mannschaft nach der Entlassung von Fabio Celestini vor gut vier Wochen übernommen. In der Übergangsphase mit dem U21-Trainer an der Seitenlinie holte der FC Luzern aus vier Spielen lediglich einen Punkt. Celestini war nach dem Abrutschen des Teams ans Tabellenende und unbedachten Äusserungen über die Vereinsführung freigestellt worden.

«Wir haben in den vergangenen Wochen mehrere Optionen evaluiert und haben bei Mario Frick sofort gespürt, dass er uns aus dieser schwierigen Situation herausführen kann. Mit Mario erhalten wir einen ambitionierten Trainer, der sich der Herausforderung, den FC Luzern in der Liga zu halten, unbedingt stellen will. Wir sind überzeugt davon, dass uns die Erfahrungen, die Mario Frick in den vergangenen Jahren sammeln konnte, dabei helfen werden, in der Rückrunde den Turnaround zu schaffen und die Mannschaft wieder zu einer siegeshungrigen Einheit zu formen», liess sich Luzerns Sportchef Remo Meyer in einem Communiqué des Klubs zitieren.

ber, sda