Zwei weitere verschobene Spiele der Super League werden am Mittwoch um 18:15 Uhr nachgeholt. Es sind dies die Partien St. Gallen – Luzern und Lugano – Servette.
In den Spielkalender der Super League kommt allmählich Ordnung. Nach den beiden Nachtragsspielen vom Mittwoch wird einzig noch die Partie Vaduz – Luzern offen sein. Diese soll am Mittwoch nächster Woche nachgeholt werden. Danach hätten alle zehn Mannschaften 21 von 26 Runden absolviert – falls nicht neue Verschiebungen hinzukommen.
Die einzige Konstante in der Super League sind die Young Boys. Sie haben 70 Prozent der bisherigen Spiele gewonnen, und von den 30 Prozent nicht gewonnener Spiele haben sie nur einen Sechstel verloren. Die Berner haben ihre Konstanz im Lauf der Saison noch gesteigert. Die letzten fünf Spiele gewannen sie allesamt.
Nur drei Niederlagen für Lugano
Eine nur annähernd ähnliche Konstanz bleiben die übrigen Mannschaften von Basel bis Vaduz schuldig. Das gilt auch für St. Gallen und Luzern. Vor dem Nachtragsspiel liegen die fünftplatzierten Ostschweizer drei Verlustpunkte vor den Innerschweizern. Aber die Mannschaft von Trainer Fabio Celestini könnte die Lücke schliessen. Den Luzernern ist am Wochenende beim 4:0 gegen Vaduz eine vorzügliche Leistung geglückt, während die St. Galler in Sitten 1:1 remisierten und mithin im fünften Spiel in Serien sieglos blieben. Immerhin konnten sie in der jüngsten Zeit den Fluch der Duelle gegen Luzern brechen. Ab April 2017 unterlagen sie den Luzernern in zehn Meisterschaftsspielen am Stück. In den Duellen seit Dezember 2019 hat sich alles normalisiert.
Will man einem Team nebst YB eine gewisse Konstanz attestieren, so muss es der FC Lugano sein. Die Luganesi haben nur drei von 19 Spielen verloren, alle anderen (ausser YB) sechs und mehr. Mit den Spielern aus einem Kader, das auf dem Papier deutlich schwächer besetzt ist als die Kader von YB oder Basel, hat Trainer Maurizio Jacobacci ein Spielsystem mit einer Dreier- respektive Fünferabwehr etabliert, das in der Defensive eine Stabilität ermöglicht. Die Tessiner sind schwer zu schlagen, andererseits haben sie selber mit dem Gewinnen ihre Mühe. In den Spielen mit Lugano sind bisher am wenigsten Tore gefallen. Luganos Torverhältnis lautet 20:20, das durchschnittliche Resultat ist also ziemlich genau ein 1:1.
Die Nachtragsspiele vom Mittwoch im Überblick:
Lugano – Servette (erstes Duell der Saison: 1:1). – Mittwoch, 18:15 Uhr. – SR Dudic. – Absenzen: Maric (verletzt); Cespedes (gesperrt), Antunes, Diallo, Fofana, Henchoz und Alves (alle verletzt). – Fraglich: Oss; Sasso. – Statistik: Alle ihre drei Niederlagen in den ersten 19 Runden der Saison mussten die Tessiner im Cornaredo hinnehmen. Zwei davon erlitten sie – es mag wie eine Entschuldigung tönen – gegen YB. Servette ist in einer Phase des Auf und Ab. Ein Sieg, ein Remis und eine Niederlage (im Léman-Derby) resultierten aus den letzten drei Spielen. Nach Servettes Wiederaufstieg im Sommer 2015 hat Lugano keines von fünf Duellen mit den Genfern verloren.
Mi 17.02. 18:05 - 21:15 ∙ blue Sport Live ∙ Live Fussball: FC Lugano - Servette FC
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St. Gallen – Luzern (2:2). – Mittwoch, 18:15 Uhr. – SR Horisberger. – Absenzen: Muheim, Gonzalez (beide verletzt) und Adamu (Quarantäne); Lucas, Ndenge, Binous und Alabi (alle verletzt). – Fraglich: Campos; – . – Statistik: Nach dem Blitzstart in die Saison mit drei 1:0-Siegen ist der FC St. Gallen, der Zweite der letzten Saison, mittlerweile bei einer ausgeglichenen Bilanz angelangt. Keines der letzten fünf Spiele konnten die Ostschweizer gewinnen. Von drei Niederlagen am Stück haben sie sich zuletzt mit zwei Unentschieden halbwegs aufgefangen. Luzern fand sich nach der Niederlage in Genf immer besser zurecht. Einem Remis gegen Lugano folgte das überzeugende 4:0 vom letzten Sonntag gegen Vaduz.
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