Jetzt ist klar, wer es war Pyro-Eklat in Zürich: Strafverfahren gegen Winter und Kryeziu

Bei der Cup-Feier wurden am Sonntag in Zürich nicht nur in der Menge, sondern auch auf dem Balkon, wo sich die FCZ-Spieler aufhielten, Pyros gezündet. Der Zürcher Stadtklub beschuldigte in einem Statement zwei «Mitarbeiter». Jetzt ist klar: Es waren tatsächlich zwei Spieler.

Auf dem Balkon des Volkshauses feiern die Zürcher Cup-Helden mit ihren Fans ausgelassen. Plötzlich brennen zwei vermummte Personen eine Fackel ab. Der Verdacht liegt nahe, dass es sich dabei um zwei Spieler handelt. Der FCZ liess in einem Statement verlauten, dass es «zwei FCZ-Mitarbeiter» waren. 

«Diese Aktion war dumm und unüberlegt. Das haben die beiden Mitarbeiter auch eingesehen», schrieben die Zürcher. Am Montag hat die Stadtpolizei ­Zürich ein Strafverfahren gegen Unbekannt eingeleitet. Jetzt soll klar sein, wer die Pyros gezündet hat: Wie «Blick» berichtet, haben Adrian Winter und Mirlind Kryeziu ein Strafverfahren am Hals.

Gerüchte machten schon am Montag die Runde, dass es sich bei einem der beiden Pyro-Zünder um Adi Winter handelte. In einem Video ist ausserdem zu sehen und hören, wie Antonio Marchesano – direkt neben den Fackel-Zündern stehend – einem Teamkollegen sagt: «Hey, lueg de Mirlind».

Winter und Kryeziu droht nun nicht nur Ärger von der Justiz, sondern auch vom Klub. Der FCZ hat verlauten lassen, dass die beiden «Täter» zur Verantwortung gezogen und intern gebüsst werden.

Die Zürcher gewannen den Cup-Final in Bern gegen Meister YB mit 2:1.