Super League Klare Ausgangslage: Spitzenteams empfangen die beiden Schlusslichter

SDA

19.10.2019 - 06:05

Kemal Ademi (links) sowie empfängt mit dem FC Basel am Samstag Thun, Christian Fassnacht (Mitte) und Jean-Pierre Nsame treffen mit YB in Bern auf Xamax.
Kemal Ademi (links) sowie empfängt mit dem FC Basel am Samstag Thun, Christian Fassnacht (Mitte) und Jean-Pierre Nsame treffen mit YB in Bern auf Xamax.
Source: Keystone

Nach der Länderspiel-Pause nimmt die Super League mit der 11. Runde wieder ihren Betrieb auf. Am Samstag sind die Spitzenteams Basel und Young Boys im Einsatz.

Die beiden Topteams gehen als klare Favoriten in ihre Heimspiele, treffen sie doch mit Thun und Neuchâtel Xamax auf die schlechtesten zwei Teams der Liga.

Leader Basel empfängt den Tabellenletzten Thun, der in den letzten sechs Spielen gerade mal ein Tor geschossen hat. Ein Grund für die Schwäche in der Offensive ist die miserable Chancenauswertung, vor allem Simone Rapp sündigte regelmässig. Der Mannschaft von Marc Schneider gelang es bislang noch nicht, die Abgänge von Goalgetter Dejan Sorgic und Marvin Spielmann nicht kompensieren.



Und auch Dennis Hediger wird bei den Berner Oberländern schmerzlich vermisst. Ohne seinen Captain, der im November zurückerwartet wird, gewann Thun nur 8 von 33 Pflichtspielen. Und nächste Woche kommt es auswärts zum Berner Derby gegen Young Boys. Kaum Sorgen dagegen plagen den FC Basel, der nach zwei schwierigen Jahren wieder von der Tabellenspitze grüsst und ein ernsthafter Titelanwärter zu sein scheint.

Heimspiel-Serie für die Young Boys

Sowohl für Basel als auch für die Young Boys sind die Spiele am Samstag der Aufgalopp in eine intensive und auf dem europäischen Parkett wegweisende Phase. Die Berner bestreiten gleich vier Heimspiele in Serie, Neuchâtel Xamax, Feyenoord Rotterdam, Thun und der FC Zürich (im Cup) gastieren in den nächsten zwölf Tagen im Stade de Suisse.



Die Länderspiel-Pause kam für die Berner zum richtigen Zeitpunkt, klagen sie doch seit Beginn der Saison über grosses Verletzungspech. Auch gegen Xamax fehlt noch immer ein halbes Dutzend Stammspieler, bei der Rückkehr von Hoarau, Lauper, Sulejmani und Co. will man nun aber nichts mehr forcieren. Spätestens in der Rückrunde sollen alle wieder fit an Bord sein. In der Meisterschaft sind die Berner noch immer ungeschlagen.

Xamax hat sich von seinem schwachen Saisonstart erholt. Das jüngste 2:2 gegen Servette nach einem frühen 0:2-Rückstand war ähnlich wichtig wie der vorangegangene 1:0-Sieg in Lugano. Auch bei Meister YB versucht der Tabellen-9. etwas mitzunehmen. «Sonst könnten wir gleich in Neuenburg bleiben», sagte Charles-André Doudin.

SDA

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