Super League Fernduell im Abstiegskampf: Xamax und GC holen je einen Auswärtspunkt

SDA

3.4.2019 - 21:57

Noch-Xamax-Coach Stéphane Henchoz und GC-Trainer Tomislav Stipic wirken mässig glücklich.
Noch-Xamax-Coach Stéphane Henchoz und GC-Trainer Tomislav Stipic wirken mässig glücklich.
Source: Keystone (Bildmontage: Teleclub)

In der 27. Runde der Super League endet das Fernduell gegen den Abstieg zwischen Xamax und GC mit einem Patt. Xamax in Lugano und GC in St. Gallen erreichen bemerkenswerte Remis auf fremden Plätzen.

In keinem der beiden Spiele fiel ein Tor. Vor dem letzten Meisterschaftsviertel beträgt der Abstand zwischen den Xamaxiens und den Zürchern weiterhin sechs Punkte, mit einem zusätzlichen Plus für Neuchâtel Xamax, was die Tordifferenz betrifft.

Aus der Sicht des FC St. Gallen war das 0:0 eine Enttäuschung. Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie hat die Mannschaft von Trainer Peter Zeidler auch gegen einen bescheidenen Gegner nicht gewonnen, der in den vorangegangenen zehn Meisterschaftsspielen nur zwei Punkte geholt hat.

Im Klassiker Zürich gegen Basel im Letzigrund fehlte der Zündstoff. Basels 2. Platz hinter YB und vor Thun ist zementiert, und der FCZ kommt seit geraumer Zeit nicht recht vom Fleck. Samuele Campo zehn Minuten nach der Pause und der eingewechselte Albian Ajeti kurz vor Schluss schossen die Basler zum folgerichtigen Sieg, mit dem der FCB seine Ungeschlagenheit in der Rückrunde und seit insgesamt zehn Meisterschaftsspielen bewahrt. Die letzte Niederlage bleibt das 1:3 Anfang Dezember daheim gegen die Young Boys.

Die Kuriosität des Abends war das ungewöhnlich lange Ausbleiben jeglichen Tores. Das erste Tor in den drei Partien fiel erst nach insgesamt 165 gespielten Minuten. Es war Basels 1:0 im Letzigrund, erzielt von Samuele Campo. Auch in den restlichen 105 Minuten – die Nachspielzeiten nicht mitgerechnet – fiel nur gerade ein Tore. Auch dieses im Letzigrund für Basel.

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