In seinem sechsten Spiel der Super-League-Saison erringt der FC Sion den ersten Sieg. Die Walliser gewinnen das Nachtragsspiel im Tourbillon gegen Servette 2:0.
Innenverteidiger Jan Bamert nach einer Viertelstunde und der eingewechselte Offensivspieler Jared Khasa nach 58 Minuten erzielten mit Kopfbällen die beiden Tore. Beide waren bei ihren Abschlüssen aus kurzer Distanz unbedrängt.
Guillaume Hoarau war zum ersten Mal in der Sittener Startformation, aber vom langen Franzosen war nichts zu sehen, bis er nach 60 Minuten einen Flachschuss aus günstiger Position knapp verzog. Viel mehr zu sehen war dafür von Luca Clemenza. Der 23-jährige Leihspieler von Juventus Turin bestimmte hinter den Walliser Stürmern das Spiel. Er bereitete die Tore mit Flanken vor und war auch an fast allen Angriffen beteiligt. Er scheint diese Position besser auszufüllen als in der letzten Saison Anto Grgic. Dieser war im Match gegen Servette Clemenzas Partner zur Rechten.
Nach der frühen Führung zogen sich die Walliser in diesem recht spektakulären Romandie-Derby zurück. Servette erarbeitete sich so viele Spielanteile und Torchancen, dass es für einen Punktgewinn hätte reichen müssen. So musste Sions Goalie Kevin Fickentscher gegen Boris Cespedes mit einem Reflex auf der Linie retten, und Boubacar Fofana traf von der Strafraumgrenze die Latte.
Zurück zur StartseiteZurück zum Sport