Steve Clarke könnte die Schotten als erster Trainer in eine K.o.-Runde führen.
Bild: Keystone
Die schottischen Fans hoffen nach dem Punkt gegen England auf einen weiteren Exploit.
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Zuerst Mann des Spiels gegen England, dann positiv auf Coronavirus: Mit dem 20-jährigen Youngster Billy Gilmour fällt ein Schlüsselspieler gegen Kroatien aus.
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Steve Clarke könnte die Schotten als erster Trainer in eine K.o.-Runde führen.
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Die schottischen Fans hoffen nach dem Punkt gegen England auf einen weiteren Exploit.
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Zuerst Mann des Spiels gegen England, dann positiv auf Coronavirus: Mit dem 20-jährigen Youngster Billy Gilmour fällt ein Schlüsselspieler gegen Kroatien aus.
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Nächstes grosses Spiel für Schottland: Nach dem 0:0 gegen England bietet sich den Bravehearts zu Hause gegen Kroatien die Chance, zum ersten Mal die K.o.-Phase an einer Endrunde zu erreichen.
Der Modus macht es vielen Teams zum Abschluss der Gruppenphase kompliziert. Für die Schotten von Trainer Steve Clarke ist die Rechnung vor dem Heimspiel gegen Kroatien am Dienstagabend in Glasgow aber einfach: Um die eigenen Chancen zu wahren, benötigen sie gegen Kroatien, den WM-Zweiten von 2018, einen Sieg. Mit vier Punkten wären sie dann als Gruppendritte für die Achtelfinals qualifiziert.
«Das ist ein einfaches Spiel. Beide Mannschaften wollen gewinnen, ein Unentschieden ist für keinen gut. Es ist ein Alles-oder-Nichts-Spiel», sagte der Mittelfeldakteur Stuart Armstrong. Weil auch Kroatien einen Sieg braucht, liegt der grosse Druck beim Gegner. «Das ist eine einmalige Gelegenheit für uns. Wir wissen, dass wir mit einem Sieg Geschichte schreiben können», pries Goalie David Marshall.
Jedoch verzeichneten die Schotten am Tag vor dem Spiel einen empfindlichen Ausfall. Billy Gilmour, der Youngster vom Champions-League-Sieger Chelsea, der zuletzt beim Punktgewinn gegen England zum Mann des Spieles gewählt wurde, steht nach einem positiven Corona-Test nicht zur Verfügung. Immerhin zog der Fall keine weiteren Kreise im Team.
Bei den Kroaten kann Trainer Zlatko Dalic wohl auch nicht ganz aus dem Vollen schöpfen. Der Einsatz von Linksverteidiger Borna Barisic ist fraglich.
sda