Nicht wie geplant Über diesen Iran-Einwurf lacht sich das Netz schlapp

mar

21.6.2018

Milad Mohammadi beim Einwurf: Und das Unheil nimmt seinen Lauf.
Milad Mohammadi beim Einwurf: Und das Unheil nimmt seinen Lauf.
Bild: Twitter

Was für eine Show: Erst küsst Milad Mohammadi noch den Ball, dann will er ihn auf akrobatische Weise in den Strafraum einwerfen. Doch dieses Kunststück geht ziemlich in die Hose und der Hohn in den sozialen Netzen lässt nicht lange auf sich warten.

Man stelle sich vor, Milad Mohammadi hätte mit seinem letzten Einwurf in der Partie gegen Spanien tatsächlich die Vorlage für den 1:1-Ausgleich der Iraner geliefert. Man würde ihn heute weltweit als Helden feiern. Doch manchmal liegen Ruhm und Hohn nur ganz knapp auseinander, wie auch Mohammadi jetzt schmerzlich erfahren muss.

Was war geschehen? Es waren noch 30 Sekunden in der Nachspielzeit zu spielen. Ein weiter Einwurf war gefragt, um vielleicht doch noch ein Wunder gegen die übermächtigen Spanier zu schaffen. Eigentlich genau die Spezialität von Milad Mohammadi. Er küsste den Ball, blickte nochmals zum Himmel und holte zu seinem Flick-Flack-Einwurf aus. Das Timing passte aber überhaupt nicht und er verlor beinahe das Gleichgewicht. Zu einem weiteren Versuch kam es nicht mehr. Wohl auch, weil der Schiedsrichter ihm anzeigte, er solle den Ball ganz normal einwerfen.

Für alle, die sich jetzt noch fragen, wie das Ganze dann hätte aussehen sollen, hat die Brasilianerin Leah eine Antwort. Sie ist die eigentliche Erfinderin des Flick-Flack-Einwurfs. Mit dem Unterschied, dass es bei ihr wesentlich eleganter aussieht.

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