Jubel und KritikPresseschau zur Nati: «So kann man weit kommen, aber ...»
mar
23.6.2018
Der Jubel über das hart erkämpfte 2:1 der Schweizer Nati in der Medienlandschaft ist gross. Doch auch der Jubel von Xhaka und Shaqiri schlägt in der Berichterstattung hohe Wellen, auch im Ausland. Ein paar Auszüge zum Triumph der Schweizer Nati.
Schweizer Medien
«SRF»: «So kann man weit kommen, aber… Moral und Charakter der Schweizer Nationalmannschaft sind intakt, es gibt aber dennoch Diskussionsstoff.»
«NZZ»: «Xhaka und Shaqiri fehlt die politische Sensibilität. Die beiden Schweizer Torschützen befeuern mit ihrem Jubel eine Diskussion, die man für beendet oder zumindest für abgemildert hielte.»
«Blick»: «Die Nati hebt dank Xhaka und Shaqiri ab. Dank den Doppel-Adlern Xhaka und Shaq träumt die Schweiz vom Höhenflug. Xhaka hat Serbien mitten ins Herz getroffen. Erst mit dem Ausgleich, dann mit dem verhassten Doppeladler-Jubel.»
«20 Minuten»: «Die Nati büsste – und biss sich zurück. Stark war die Reaktion der Nati auf einen schwachen Start; komplett unnötig die Doppeladler-Provokation».
«Watson»: «Aufwühlender WM-Abend: Grosser Sieg, doch alle reden über den Doppeladler.»
Ausländische Medien
«Sport1»: «Jubel-Eklat um Xhaka und Shaqiri. In einer politisch aufgeladenen Begegnung haben Xhaka und Shaqiri mit der umstrittenen Doppeladler-Geste provoziert. Von den Fans wird die Aktion verurteilt.»
«Welt»: «Schweiz-Albaner provozieren Serben mit Adler-Jubel. Shaqiri und Xhaka sind die Torhelden des Schweizer WM-Siegs über Serbien. Gleichzeitig allerdings sorgen sie für den Skandal des Spiels: Ihr Jubel wird zur grossen politischen Provokation.»
«New York Times»: «Die Schweiz stürzt Serbien. Xherdan Shaqiri hat mit seinem Treffer in der 90. Minute für den Unterschied gesorgt. Ein Tor, das die Schweiz wahrscheinlich in die Runde der letzten 16 bringen wird.»
«The Guardian»: «Shaqiri schockt Serbien mit spätem Solo-Sturmlauf. Shaqiris spätes Siegestor ist viel mehr als ein Tor. Dies zeigt seine Reaktion: Er schrie, zog sich das Trikot aus, zeigte seine Muskeln – und den Doppeladler.»
«Blic»: «Wir werden das Achtelfinale nicht einfach aufgeben. Die serbische Nationalmannschaft gibt sich noch nicht geschlagen. Xhaka hat die serbischen Zuschauer extra provozieren wollen. Nur Leute, die an Grossalbanien glauben, machen so etwas.
«Sport Bild»: Last-Minute-Shaqiri und Xhaka-Hammer: Die ehemaligen Bundesligaspieler haben das Rennen um den Einzug ins WM-Achtelfinale zu einem spannenden Dreikampf in der Gruppe E gemacht.
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