Es ist ruhig geworden um den ehemaligen St. Gallen-, GC-, YB- und FCZ-Trainer Uli Forte. Nun könnte der Italo-Schweizer bald in Österreich anheuern.
Uli Forte hat in der Schweiz schon viel erlebt. Vielleicht sogar zu viel. Er wurde mit GC Cupsieger, coachte die Mannschaft 2013 sensationell auf den zweiten Platz der Tabelle. Forte verlängerte seinen Vertrag, machte dann aber von einer Ausstiegsklausel Gebrauch und wechselte zu Liga-Konkurrent YB. Zwei Jahre dauerte die Liaison mit dem Hauptstadt-Klub, nach drei Remis in Serie und dem Verpassen der Champions-League-Qualifikation war im August 2015 Schluss.
Forte übernahm zum Ende der Saison hin beim FC Zürich, als der Abstieg praktisch schon feststand. Mit den Stadtzürchern schaffte er den sofortigen Wiederaufstieg, bevor sich FCZ-Präsident Ancillo Canepa entschied, fortan mit Ludovic Magnin zu arbeiten.
Austria Wien: 24-facher Meister
Seither hat Forte keinen Verein mehr gecoacht, war hier und da als TV-Experte tätig, machte aber nie ein Geheimnis daraus, dass er möglichst bald wieder an die Seitenlinie zurückkehre wolle.
Nun könnte es bald soweit sein. Wie «Blick» berichtet, winkt dem 44-Jährigen ein Engagement in Österreich. Bei der Austria Wien ist man im Hinblick auf die neue Saison auf der Suche nach einem neuen Trainer, sollte sich die Übergangslösung mit Robert Ibertsberger nicht bewähren.
Weder Austria-Sportdirektor Ralf Muhr noch Uli Forte selbst wollten die Gerüchte kommentieren.