5 Gründe Darum zündet der FCB am 1. August ein Feuerwerk

In der Schweiz dürfen am Nationalfeiertag in mehreren Kantonen keine Feuerwerke gezündet werden. Der FC Basel wird und muss sich aber nicht daran halten.

Natürlich werden sie in Basel keine Racketen in den Himmel jagen, doch auf dem grünen Rasen werden die Bebbi ein Feuerwerk zünden. Hier sind fünf Gründe, warum der FCB am 1. August in der Champions-League-Quali gegen PAOK Saloniki nach dem 1:2 im Hinspiel die Wende schafft.

Die Partie zwischen Basel und Saloniki können Sie im Free TV auf Teleclub Zoom live und gratis (ab 19:30 Uhr) verfolgen.

1. Gute Ausgangslage dank Ajetis Auswärtstor

Der FCB hat das Hinspiel vor einer Woche zwar verloren, doch dank dem späten Tor von Albian Ajeti ist die Ausgangslage nicht schlecht. Ein 1:0 Sieg würde bereits zum Weiterkommen reichen. Und da sind wir schon beim nächsten Punkt.

2. Omlin hält den Laden dicht

Der auf diese Saison hin vom FC Luzern zum FCB gestossene Jonas Omlin zeigte in den ersten Spielen, dass er ein sicherer Rückhalt ist. Mehr noch, mit diversen Paraden hat es der 24-Jährige geschafft, dass kein Mensch Tomáš Vaclík nachtrauert. Zuhause gegen Saloniki wird er den Kasten dichthalten.

3. Ein Feuerwerk der Emotionen

Nach der Entlassung von Raphael Wicky habe man bewusst einen Trainer mit ganz anderem Charakter geholt, gab Sportchef Marco Streller zu Protokoll. Frei bringe «brutale Emotionen» rein. Zwar spielte der FCB unter dem Interimscoach nur 1:1 gegen Xamax, trotzdem sendeten auch die Spieler positive Signale. Fabian Frei meinte am Samstagabend: «Er hat uns richtig heiss gemacht! Heute waren wir bereit – im Gegensatz zu den letzten Spielen.» Und genau das ist es, was die verunsicherte Mannschaft jetzt braucht: Einen Coach, der Emotionen entfacht. Denn gegen Saloniki muss man über den Kampf ins Spiel finden, nur so kann man dieses Spiel gewinnen.

4. Trainingsvorsprung

In Griechenland hat die neue Saison noch nicht begonnen, die Teams stecken noch mitten in der Vorbereitungsphase. Das heisst auch, die Spieler sind noch nicht auf dem besten Fitnesslevel. Das muss der FCB ausnutzen und voll aufs Gaspedal treten. Denn dann werden die Griechen das Tempo nicht über 90 Minuten mitgehen können.

5. International immer bereit

Was ebenfalls Mut macht: Die Spieler vom FCB sind in den letzten Jahren in internationalen Spielen immer wieder über sich hinausgewachsen und haben auch gegen Topteams geglänzt. Das war auch in der vergangenen Saison so, dies obwohl man in der heimischen Liga unter den Erwartungen blieb. Warum sollte das jetzt anders sein?!