Schwierige Aufgaben Die Schweiz trifft in der Nations League auf Spanien, Portugal und Tschechien

dpa

16.12.2021 - 18:42

Attraktive, aber schwierige Aufgaben in der Nations League: In der Gruppenphase trifft das Schweizer Nationalteam mit Coach Murat Yakin auf Spanien, Portugal und Tschechien
Attraktive, aber schwierige Aufgaben in der Nations League: In der Gruppenphase trifft das Schweizer Nationalteam mit Coach Murat Yakin auf Spanien, Portugal und Tschechien
Bild: Keystone

Das Schweizer Fussball-Nationalteam trifft in der Gruppenphase der Nations League im nächsten Jahr auf Spanien, Portugal und Tschechien.

Das Schweizer Fussball-Nationalteam trifft in der Gruppenphase der Nations League im nächsten Jahr auf Spanien, Portugal und Tschechien.

Die ersten vier Partien finden in der ersten Juni-Hälfte statt, die restlichen zwei Ende September, also alle noch vor der WM in Katar. Das Finalturnier der vier Gruppensieger der Liga A geht vom 14. bis 18. Juni 2023 über die Bühne.

Vor allem gegen die beiden iberischen Topteams spielten die Schweizer in den letzten Jahren einige Male. Mit Spanien hat das Team von Coach Murat Yakin eine Rechnung offen. An der Euro im Sommer, damals noch mit Vladimir Petkovic an der Seitenlinie, unterlagen die Schweizer in St. Petersburg im Viertelfinal im Penaltyschiessen. Bereits in der letzten Europa League 2020 spielten die Schweiz und Spanien in der gleichen Gruppe, in Madrid gab es eine 0:1-Niederlage, in Basel ein 1:1.

Gegen Portugal unterlagen die Schweizer zuletzt im Halbfinal des Nations-League-Finalturniers 2019 im Halbfinal 1:3. Das letzte Duell mit Tschechien liegt weiter zurück, schmerzt aber noch immer. Im Eröffnungsspiel der Euro 2008 verlor die Schweiz im St. Jakobs-Park 0:1 - und verlor Topskorer Alex Frei durch Verletzung.

Bei der ersten Ausgabe der Uefa Nations League, wie der neue Wettbewerb genau heisst, erreichte die Schweiz 2019 das Finalturnier und wurde Vierte. Im letzten Jahr verhinderte sie hingegen in einer Gruppe mit Spanien, Deutschland und der Ukraine den Abstieg aus der höchsten Klasse in extremis und unter anderem dank einem Forfaitsieg in der letzten Runde gegen die Osteuropäer, nachdem diese wegen mehrerer Corona-Fälle in Quarantäne mussten.