Söldner-CheckDzemaili blutüberströmt out – Drmic vergibt Hunderprozentige
pat
12.3.2018
Wie haben sich die Schweizer Söldner am vergangenen Wochenende geschlagen? Wir stellen Ihnen die Ausreisser nach oben und unten vor.
Blerim Dzemaili (Bologna): Nach 28 Minuten kracht es ordentlich: Dzemaili prallt mit Gegenspieler De Roon zusammen, danach fliesst das Blut und die Partie ist für den Schweizer gelaufen. Er ist der Pechvogel der Runde (siehe Bild oben). Atalanta gewinnt die Partie 1:0.
Roman Bürki (Dortmund): Dank dem 3:2-Sieg im Spitzenspiel gegen Frankfurt hat Dortmund die Weichen Richtung Champions League gestellt – auch dank Bürki. Bei den Gegentreffern ist er machtlos und kurz nach der Pause zeigt er eine mirakulöse Parade. In der Vorrunde stand Bürki immer wieder in der Kritik, in der Rückrunde ist er aber ein sicherer Wert.
Florent Hadergjonaj (Huddersfield): Der 23-jährige Rechtsverteidiger hat sich bei Huddersfield zur Stammkraft gemausert. Beim 0:0 gegen Swansea hält er ordentlich die Eisen rein und sieht Gelb. Gegen den Emmentaler zu spielen, ist kein Vergnügen. Hadergjonaj schlägt auch einige gute Flanken, am Ende muss sich sein Team aber trotz dem Torschussverhältnis von 30:0 (!) mit einem Punkt begnügen.
Josip Drmic (Gladbach): Kurz nach seiner Einwechslung (79.) hat er total freistehend das 1:1 auf dem Kopf. Wenn man sich für die Startelf aufdrängen will, dann muss man solche Chancen einfach verwerten. Am Ende verliert Gladbach in Leverkusen 0:2.
Haris Seferovic (Benfica Lissabon): Was ist schlimmer? Wenn man zwei Minuten vor Schluss zum Zeitschinden eingewechselt wird oder wenn man gar nicht zum Zug kommt? Eine Frage, die Haris Seferovic beantworten könnte.