EM-Qualifikation Italien und Spanien bereits unter Druck

SDA/zap

7.9.2023 - 05:00

Italiens neuer Trainer Luciano Spalletti vor versammelter Mannschaft.
Italiens neuer Trainer Luciano Spalletti vor versammelter Mannschaft.
IMAGO/ABACAPRESS

In der dritten Tranche der EM-Qualifikation sind einige grosse Nationen zumindest leicht unter Zugzwang, soll der Anschluss an die direkten Qualifikationsplätze gewahrt werden.

Die Gruppe A führt mit Schottland ein Team an, das sich zum zweiten Mal in Folge und zum vierten Mal insgesamt für eine Europameisterschaft qualifizieren will. Nach vier Einsätzen thront das Team von Steve Clarke verlustpunktlos und mit dem Torverhältnis von 9:1 an der Spitze – vor Georgien, Norwegen, Spanien und Zypern. Die Iberer haben wegen ihres Einsatzes am Final-Four-Turnier der Nations League, bei dem sie sich im Juni dank einem Sieg im Final gegen Kroatien ihren ersten Titel in diesem Wettbewerb gesichert haben, erst zweimal in dieser Qualifikation gespielt.

Nach der überraschenden 0:2-Niederlage gegen Schottland im März ist das Team von Luis de la Fuente schon leicht unter Druck. Sollte die Auswärtspartie gegen die zweitplatzierten Georgier am Freitag nicht die budgetierten drei Punkte bringen, wäre eine Chance vertan, sich hinter den Schotten wieder in die Spitzengruppe zu hieven.

Für England steht in der Gruppe C der Spitzenkampf gegen die Ukraine im Programm. Das Team von Gareth Southgate ist neben Schottland, Frankreich und Portugal eine von nur vier Mannschaften, die ihre ersten vier Einsätze allesamt siegreich gestalten konnten.

Sollte den Osteuropäern ein Coup gelingen, hätten sie gegen die derzeit drittplatzierten Italiener ein Polster von sechs Punkten erspielt – wenn die Italiener unter ihrem neuen Trainer Luciano Spalletti nicht den angestrebten Sieg gegen Nordmazedonien realisieren können.

SDA/zap