Die zwölf Gastgeber der EM-Endrunde haben bei der UEFA ihre Konzepte für die Ausrichtung der Partien in diesem Sommer eingereicht.
«Wir hatten den 7. April als Deadline gesetzt, deshalb ist es erfreulich, dass sich alle Städte bereits positiv zurückgemeldet haben», sagte der Schweizer Turnierdirektor Martin Kallen dem dänischen Sportsender TV3 Sport.
Noch lasse sich aber nicht genauer festlegen, mit wie vielen Zuschauern die Städte planen. «Ich kann allerdings sagen, dass es jetzt gerade von Stadt zu Stadt grosse Unterschiede gibt, inwieweit die Stadionkapazität voraussichtlich ausgenutzt wird», sagte Kallen.
Die UEFA hatte ursprünglich vier mögliche Modelle vorgegeben – vom Geisterspiel bis zur Vollauslastung. UEFA-Präsident Aleksander Ceferin hatte zuletzt für Aufregung gesorgt mit der Aussage, dass nur jene Spielorte dabei bleiben, die eine Zulassung von Zuschauern garantieren können.
Das Eröffnungsspiel ist am 11. Juni in Rom geplant, der Final soll am 11. Juli im Londoner Wembley stattfinden. Die Schweiz trägt ihre Vorrundenspiele nach aktuellem Stand in Baku (gegen Wales und die Türkei) sowie in Rom (Italien) aus.