Weichen Richtung Zukunft Erste Rochaden stehen schon fest: So plant Kovac den neuen FC Bayern

mar

9.5.2018

Immer wieder betonte Niko Kovac, dass seine Konzentration bis zum Saisonende voll und ganz Eintracht Frankfurt gilt. Dennoch hat er offenbar schon einige wichtige Entscheidungen der Bayern mitgestaltet, worunter auch ein Abgang zu verzeichnen ist.

Am 1. Juli ist es so weit. Dann übernimmt Niko Kovac offiziell das Cheftraineramt bei den Bayern. Erst geht es nach der WM dann in die USA für eine Marketing-Tour, danach kehrt die Mannschaft für ein Trainingslager zurück nach Deutschland, wo der Rekordmeister an den nahe gelegenen Tegernsee fährt.

Juan Bernat wird dann nicht mehr dabei sein. Diesen Entscheid hat Kovac zusammen mit den Bayern-Bossen offenbar schon gefällt. Wer als neuer Linksverteidiger kommt, ist noch offen.

Gnabry und Coman als wichtige Stützen

Entscheidendere Rollen sollen dafür zum einen Serge Gnabry und Kingsley Coman bekommen. Sie spielen in den Überlegungen des neuen Bayern-Trainers eine entscheidende Rolle für die Aussenbahnen. Im System von Kovac sei Gnabry sogar als eine Art hängende Spitze vorstellbar, heisst es. 

Unterzeichnen die beiden Oldies Arjen Robben und Franck Ribéry ihre Einjahresverträge, sind zudem keine Neuverpflichtungen für die Aussenstürmer-Position mehr vorgesehen. Kovac plant angeblich, in der neuen Saison mit keinem festen System agieren zu lassen, sondern sich variabel zu halten. Der Noch-Trainer von Eintracht Frankfurt setzt dabei auch auf Leon Goretzka. Der deutsche Nationalspieler kommt im Sommer zum Nulltarif von Ligakonkurrent Schalke 04.

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