Testspiele vor WM Erstes Nati-Aufgebot für Oberlin – Shaqiri fehlt verletzt

sda

16.3.2018 - 16:18

Dimitri Oberlin darf die Koffer für die Nationalmannschaft packen
Dimitri Oberlin darf die Koffer für die Nationalmannschaft packen
Source: KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS

Die Schweiz bestreitet die beiden Testspiele in Griechenland und gegen Panama ohne den verletzten Xherdan Shaqiri. Dafür erhält der Basler Stürmer Dimitri Oberlin erstmals ein Aufgebot.

Die Testspiele in Athen gegen Griechenland vom Freitag nächster Woche sowie in Luzern gegen Panama vier Tage später kann die Schweiz nicht in Bestbesetzung angehen. Nach den Absagen von Eren Derdiyok, Admir Mehmedi und Denis Zakaria musste Nationaltrainer Vladimir Petkovic auch das Forfait von Xherdan Shaqiri entgegennehmen. Der Stürmer von Stoke City laboriert an einer Wadenverletzung, die er am Montag im Meisterschaftsspiel gegen Manchester City erlitten hatte. Die Verletzung scheint nicht gravierend, doch zieht es Shaqiri vor, sich von den Klubärzten behandeln zu lassen und in England zu bleiben; Stoke City steckt in der Premier League in akuter Abstiegsgefahr.

Dimitri Oberlin vom FC Basel steht erstmals im Aufgebot der Schweizer A-Nationalmannschaft. Der 20-jährige Stürmer macht die Trainingswoche und das Spiel gegen Griechenland in Athen mit und schliesst sich danach der U21-Auswahl an, die am Dienstag, 27. März, in Neuenburg in der EM-Qualifikation auf Portugal trifft. «Ich will die Gelegenheit nutzen, um Oberlin während rund einer Woche in Griechenland bei den Trainings mit dem A-Team zu beobachten», so Petkovic.

Das Nati-Aufgebot für die Testspiele gegen Griechenland und Panama.
Das Nati-Aufgebot für die Testspiele gegen Griechenland und Panama.
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Zu einem Comeback kommt Josip Drmic, der vor exakt einem Jahr letztmals zum Nationalteam gehörte, als er den entscheidenden Treffer in der WM-Qualifikation gegen Lettland erzielte. Nach einer Knieverletzung hat sich Drmic bei Borussia Mönchengladbach wieder nahe an die Stammformation gespielt und kam zuletzt regelmässig zu Teileinsätzen. Petkovic: «Er hat in der Nationalmannschaft nie enttäuscht. Darum soll dieses Aufgebot seine enorme Arbeit honorieren und gleichzeitig auch eine zusätzliche Motivationsspritze sein für ihn.»

Das Nationalteam besammelt sich am Montagmittag beim Flughafen Zürich-Kloten und fliegt am Nachmittag nach Athen. Am Freitag trifft sie im Olympiastadion auf Griechenland.

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