Petkovic mit Mini-UmbruchPetkovic: «Dieses Aufgebot ist eine Momentaufnahme – die Tür bleibt für alle offen»
SDA
31.8.2018 - 16:05
Vladimir Petkovic setzt nach der WM auf einen Umbruch light: Mit Kevin Mbabu (YB) und Albian Ajeti (Basel) nominiert der Nationalcoach für die anstehenden Länderspiele zwei Neulinge.
Zum Auftakt der neuen Nations League empfängt die Schweiz am 8. September in St. Gallen Island, drei Tage später steht ein Testspiel in Leicester gegen England auf dem Programm. Der grosse Umbruch im Schweizer Kader bleibt dabei aus. Mit dem international umworbenen YB-Aussenverteidiger Kevin Mbabu und dem Basler Stürmer Albian Ajeti erhielten zwei Talente ihr erstes Aufgebot. Mbabus Teamkollege Djibril Sow, der 2017 schon einmal in einem Camp vorspielen durfte, aber noch ohne Einsatz ist, erhält eine neue Bewährungschance.
Im Vergleich zur WM-Endrunde 2018 in Russland verzichtet Vladimir Petkovic auf die drei Gladbacher Michael Lang (gesperrt und rekonvaleszent), Nico Elvedi (rekonvaleszent) und Josip Drmic sowie auf Blerim Dzemaili (Bologna) und die zurückgetretenen Valon Behrami (Udinese) und Gelson Fernandes (Eintracht Frankfurt). Wieder dabei sind nebst Sow nach unterschiedlich langen Unterbrüchen Edimilson Fernandes (Fiorentina), Silvan Widmer (Basel), Admir Mehmedi (Wolfsburg) und Timm Klose (Norwich).
Edimilson Fernandes und Widmer hatten es in der WM-Vorbereitung nicht vom 26-Mann-Kader auf die 23er-Liste geschafft, Mehmedi hatte die Endrunde wegen eines nicht rechtzeitig ausgeheilten Bänderrisses im Mittelfuss verpasst. Klose ist wie Sow erstmals seit Juni 2017 wieder im Kader.
Mit dem Aufgebot lässt Petkovic erahnen, in welche Richtung seine Kaderverjüngung gehen könnte. Die Neuen habe er schon länger beobachtet, kommentierte Petkovic. «Sie haben sich diese Selektion mit konstanten Leistungen in ihren Klubs verdient und können nun im Kreis des A-Teams zeigen, ob sie für dieses schon einen Mehrwert darstellen.» Zugleich betonte der Nationalcoach: «Dieses Aufgebot ist eine Momentaufnahme. Ich bin überzeugt, dass wir mit diesem Kader im September die beste Aussicht auf Erfolge für die Schweiz haben. Doch die Tür zur Nationalmannschaft bleibt offen – für alle.»
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