Es geht wieder rund auf dem Transfermarkt. Mit unserem Ticker verpassen Sie keinen wichtigen Wechsel – natürlich servieren wir Ihnen auch die brühwarmen Gerüchte.
SC Freiburg holt Vincenzo Grifo zurück
Der SC Freiburg holt Vincenzo Grifo zurück. Italiens Nationalspieler kommt von Hoffenheim in den Breisgau, wo er bereits von 2015 bis 2017 und als Leihspieler in der vergangenen Rückrunde spielte. In seinen 16 Bundesliga-Einsätzen für Freiburg in der Saison 2018/2019 erzielte Grifo dabei sechs Tore und bereitete vier weitere vor.
Sion holt Goalgetter Doumbia
Der FC Sion lässt mit einem spektakulären Transfer aufhorchen. Die Walliser engagieren Stürmer Seydou Doumbia (31).
Der in der Schweiz bestens bekannte Ivorer hat einen Einjahresvertrag unterzeichnet. Doumbia hat im Schweizer Fussball bereits tiefe Spuren hinterlassen. Er war dreimal Torschützenkönig in der Super League (2009, 2010 und 2017).
Von 2008 bis 2010 spielte er für die Young Boys und in der Saison 2016/2017 für den FC Basel. In insgesamt 89 Super-League-Partien erzielte er 70 Tore. Neben seinen ersten zwei Gastspielen in der Schweiz führte ihn sein Weg nach Russland, wo er von 2010 bis 2015 für ZSKA Moskau tätig war und ebenfalls zweimal Torschützenkönig wurde. Dazu war Doumbiabei der AS Roma, Newcastle United und Sporting Lissabon engagiert. In der vergangenen Saison spielte er für Girona in Spanien. Zuletzt war er ohne Verein.
Basel holt schwedischen Innenverteidiger
Basel verpflichtet leihweise den schwedischen Innenverteidiger Emil Bergström vom FC Utrecht. Der 26-Jährige kommt leihweise bis im Sommer 2020 mit Kaufoption.
Bergström stand von Januar 2017 bis Sommer 2018 beim damaligen Super-League-Klub Grasshoppers unter Vertrag. Davor spielte er in seiner Heimat für Djurgarden und danach in Russland für Rubin Kasan. Bergström absolvierte bislang drei Länderspiele.
Medien: Bayern-Bankdrücker Boateng bleibt
Ein möglicher Wechsel des früheren Nationalspielers Jérôme Boateng vom FC Bayern München zu Juventus Turin kommt laut Medienberichten nicht zustande.
Wie «Sport Bild» und «Bild» vermeldeten, gab es keine Einigung über einen Transfer des Weltmeister-Verteidigers von 2014. Damit bleibe der 30-Jährige beim deutschen Fussball-Rekordmeister. Auch der TV-Sender Sky berichtete entsprechend.
Boateng hatte am Sonntag kurzfristig bei den traditionellen Fotoaufnahmen der Münchner in Lederhosen zum kommenden Oktoberfest gefehlt. Dies hatte kurz vor Ablauf der Transferfrist am Montag neue Spekulationen um einen Wechsel des Innenverteidigers aufkommen lassen.
Boateng ist aktuell nur Ergänzungsspieler beim deutschen Meister. Beim italienischen Champion hatte sich Verteidiger-Routinier Giorgio Chiellini (35) einen Kreuzbandriss zugezogen und fehlt dem Team von Boatengs langjährigem DFB-Kollegen Sami Khedira monatelang.
Dem «kicker» zufolge hatte Boateng bei den Bayern-Verantwortlichen nachgefragt, ob er mit Juve verhandeln dürfe. Dies sei ihm erlaubt worden, sein Berater Christian Nerlinger führte demnach Gespräche mit Juve-Vertretern. Boateng steht in München noch bis 30. Juni 2021 unter Vertrag.
Im Abwehrzentrum der Münchner sind Nationalspieler Niklas Süle und der für 80 Millionen Euro von Atlético Madrid verpflichtete französische Weltmeister Lucas Hernández zurzeit erste Wahl. Auch Benjamin Pavard und Javi Martinez sind Optionen für die Innenverteidigung. Boateng galt schon zum Ende der vorigen Saison als erster Wechselkandidat. Da gab es für ihn aber wohl kein sportlich und finanziell verlockendes Angebot.
Elyounoussi leihweise zu Celtic
Mohamed Elyounoussi zieht ein Jahr nach seinem Wechsel vom FC Basel zu Southampton wieder weiter. Der 25-jährige norwegische Flügelspieler wechselt leihweise für eine Saison zum schottischen Meister Celtic Glasgow. Elyounoussi kam im letzten Halbjahr nur zu vier Einsätzen in der Premier League.
Elneny von Arsenal zu Besiktas Istanbul
Der ehemalige Basler Mohamed Elneny wechselt für ein Jahr leihweise von Arsenal zu Besiktas Istanbul. Der 27-jährige ägyptische Mittelfeldspieler war im Januar 2016 von Basel an Arsenal abgegeben worden. Mit dem FCB gewann er vier Super-League-Titel in Folge, mit Arsenal kam er in dreieinhalb Jahren nur zu 46 Einsätzen in der Premier League.
Javier «Chicharito» Hernández wechselt zum FC Sevilla
Der spanische Erstligist FC Sevilla hat Javier «Chicharito» Hernández verpflichtet. Der mexikanische Nationalspieler kommt vom Premier-League-Club West Ham United und erhält in Sevilla einen Vertrag für drei Jahre, wie der Verein am Montag mitteilte. Die Transfersumme liegt spanischen Medien zufolge bei acht Millionen Euro.
«Ich habe nur Gutes über den FC Sevilla gehört und bin verliebt in die Stadt und den Club», sagte der 31-Jährige bei seiner Präsentation. Nach drei Liga-Spielen liegt Sevilla derzeit auf dem dritten Tabellenplatz in der Primera División.
Der frühere Stürmer von Manchester United hatte bereits 2014/15 in Spanien bei Real Madrid gespielt. Nach zwei Jahren bei Bayer Leverkusen war er 2017 zu West Ham gewechselt. Der Angreifer ist Rekordtorschütze in der mexikanischen Nationalelf: In 108 Länderspielen schoss er 51 Tore.
René Weiler trainiert Ägyptens Rekordmeister
Ein halbes Jahr nach seiner Entlassung beim FC Luzern hat René Weiler einen neuen Trainerjob. Der 46-jährige Zürcher übernimmt den Posten bei Al Ahly, dem 41-fachen ägyptischen Meister.
Weiler trainierte in der Schweiz Schaffhausen, Aarau und Luzern, in Deutschland in der 2. Bundesliga den 1. FC Nürnberg und in Belgien den Brüsseler Traditionsklub Anderlecht. Mit Anderlecht gewann er 2017 die belgische Meisterschaft und stiess in der Europa League bis in die Viertelfinals vor.
In Kairo, wo Al Ahly beheimatet ist, sind die Ansprüche noch etwas grösser als bei seinen bisherigen Arbeitgebern. Sein Vorgänger Martin Lasarte wurde entlassen, obwohl er mit der Mannschaft die Meisterschaft gewann. Ein Cup-Out wurde ihm zum Verhängnis.
Weiler wird als erster Schweizer den Rekordsieger der afrikanischen Champions League trainieren. Mit Alain Geiger, Michel Decastel und Christian Gross waren in den letzten Jahren aber andere Schweizer in Ägypten als Coach tätig. Seinen Einstand gibt Weiler am 13. September in der Champions League.
Diego Simeones Sohn wechselt zu Cagliari
Der argentinische Stürmer Giovanni Simeone, Sohn von Atlético Madrids Trainer Diego Simeone, wechselt innerhalb der Serie A von der Fiorentina zu Cagliari. Der 24-jährige, fünffache Internationale geht die erste Saison leihweise nach Sardinien und wird danach definitiv übernommen. Simeone bestritt in Italien für Genoa und die Fiorentina 109 Meisterschaftsspiele und schoss dabei 32 Tore.
Nacho Monreal verlässt Arsenal
Der spanische Verteidiger Nacho Monreal verlässt Arsenal und kehrt in seine Heimat zurück. Der 33-jährige bisherige Teamkollege von Granit Xhaka unterschrieb einen Zweijahresvertrag mit den Basken von Real Sociedad San Sebastian. Der 22-fache Internationale gewann in den sechs Jahren bei den Londonern dreimal den Cup.
Angebliche Einigung bei Neymar-Transfer zu Barcelona
Nach Informationen des spanischen Sportjournalisten Francesc Aguilar haben sich Paris Saint-Germain und der FC Barcelona über einen Transfer von Neymar zurück in die katalanische Hauptstadt geeinigt.
Der Journalist der spanischen «Mundo Deportivo» behauptet, die Ablöse für den Brasilianer würde 160 Millionen Euro betragen und in zwei unterschiedlichen Zahlungen überwiesen werden.
Er sagt weiter, dass Neymar ausdrücklich gegen einen Transfer zu Real Madrid gewesen sei und auch auf keinen Fall hätte in der französischen Hauptstadt bleiben wollen.
Wittwer unterschreibt bei GC
Andreas Wittwer hat bei den Grasshoppers einen Vertrag bis Ende der Saison unterschrieben. Der Linksverteidiger spielte zuletzt für den FC St. Gallen und war seit diesem Sommer vertragslos.
Kutesa verlässt St.Gallen in Richtung Reims
Der Schweizer U21-Internationale Dereck Kutesa wechselt vom FC St. Gallen in die Ligue 1 zu Reims. Beim französischen Traditionsklub unterschreibt der offensive Mittelfeldspieler einen Vierjahresvertrag. Über die Ablösesumme wurde zwischen den Klubs Stillschweigen vereinbart.
Kutesa unterschrieb 2013 als jüngster Spieler der Vereinsgeschichte einen Profi-Vertrag bei Servette. Später konnte er sich aber weder in Basel noch in Luzern als Stammkraft etablieren. Erst beim FCSG schaffte er den Durchbruch. In der letzten Saison gelangen dem gebürtigen Genfer mit angolanischen Wurzeln in 35 Super-League-Partien je vier Tore und Assists.
Stade Reims, in den Fünfzigerjahren zweimal Meistercup-Finalist und französischer Vorzeige-Klub, stieg auf die letzte Saison hin wieder in die Ligue 1 auf und hielt die Klasse mit dem 8. Rang souverän. Auch die laufende Spielzeit hat für das Team aus der Champagne gut begonnen trotz einer selbst für Ligue-1-Verhältnisse sehr jungen Mannschaft. Trainer ist seit 2017 David Guion, der zuvor die Nachwuchsakademie von Reims geleitet hat.
FCZ holt Vasilije Janjicic vom HSV zurück
Der 20-jährige Vasilije Janjicic, welcher Anfang September 2016 vom FC Zürich zum Hamburger SV wechselte, kehrt zum Stadtclub zurück und unterschreibt einen Dreijahresvertrag bis Sommer 2022.
Der zentrale Mittelfeldspieler wechselte mit 17 Jahren zum HSV in die erste Bundesliga. Für den Traditionsverein bestritt der Schweizer U21-Nachwuchsnationalspieler insgesamt 38 Pflichtspiele, elf davon in der höchsten deutschen Spielklasse.
FCZ-Präsident Ancillo Canepa kommentiert den Transfer wie folgt: «Ich freue mich sehr, dass Vasi Erfahrungen im Ausland sammeln konnte und jetzt wieder zu uns zurückkehrt.»
Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.
Fenerbahce holt Weltmeister Rami
Der türkische Traditionsverein Fenerbahce hat sich Weltmeister Adil Rami geangelt. Er unterschrieb einen Einjahresvertrag mit Option für ein weiteres.
Zuvor war sein Vertrag bei Olympique Marseille aufgelöst worden. Hintergrund sei demnach «grobes Fehlverhalten» Ramis gewesen. Der 33-jährige Innenverteidiger habe wegen einer Fersenverletzung nicht an einem Training des französischen Klubs teilgenommen – dafür aber an der Aufzeichnung einer TV-Show.
Renato Sanches verlässt die Bayern
Der portugiesische Internationale Renato Sanches verlässt Bayern München und wechselt mit einem Vierjahresvertrag nach Frankreich zum OSC Lille, dem Zweiten der vergangenen Ligue-1-Saison.
Der 22-jährige Mittelfeldspieler hatte zuletzt auf einen Wechsel gedrängt, da ihm die Münchner keine regelmässigen Einsätze garantieren konnten. Medienberichten zufolge soll die Ablösesumme für den Portugiesen 20 Millionen Euro plus Bonuszahlungen betragen. Sanches hatte im Sommer 2016 nach dem EM-Titel mit Portugal für 35 Millionen Euro von Benfica Lissabon zum deutschen Rekordmeister gewechselt.
Lozano zu Napoli: Rekordtransfer für PSV
Jetzt ist es fix: Hirving Lozano stürmt neu für Napoli. Die Süditaliener verpflichten den 24-jährigen Mexikaner für 38 Millionen Euro von PSV Eindhoven. Damit ist er für die Niederländer der teuerste Verkauf der Vereinsgeschichte. Die Summe kann durch Bonuszahlungen sogar auf bis zu 42 Mio. Euro ansteigen. Lozanos Ausstiegsklausel liegt bei 130 Mio. Euro. Der Flügelstürmer unterschreibt in Napoli einen Vertrag bis 2024.
Benaglio ein Kandidat bei Real Madrid
Heisses Gerücht aus Spanien: Real Madrid hat laut «Marca» Diego Benaglio auf dem Radar. Die Königlichen bereiten sich auf den Abgang von Keeper Keylor Navas (zu PSG?) vor und und suchen nach einem Ersatzgoalie hinter dem gesetzten Thibaut Courtois. Der ehemalige Nati-Torhüter (61 Länderspiele) steht noch bis 2020 bei der AS Monaco unter Vertrag, ist da hinter Danijel Subasic und Benjamin Lecomte aktuell aber nur die Nummer 3. Real soll neben dem 35-jährigen Schweizer auch Pepe Reina (Milan), Willy Caballero (Chelsea) und Maarten Stekelenburg (Everton) auf dem Zettel haben.
Khelifi wechselt leihweise zu Holstein Kiel
Der FCZ-Mittelfeldspieler Salim Khelifi (25) wechselt leihweise bis Ende Saison in die 2. Bundesliga zu Holstein Kiel. Der ehemalige Schweizer Nachwuchs-Internationale war im Sommer 2018 nach vier Jahren beim Zweitbundesligisten Eintracht Braunschweig in die Schweiz zurückgekehrt.
Khelifi kam in 38 Pflichtspielen für den Stadtclub zum Einsatz und konnte dabei sieben Tore sowie ebenso viele Assists erzielen.
Servette verstärkt seine Offensive
Super-League-Aufsteiger Servette hat von Reims den französischen Stürmer Grejohn Kyei verpflichtet. Der 24-Jährige, der die letzte Saison leihweise für Lens in der Ligue 2 gespielt hatte, unterschrieb einen Vertrag über drei Jahre.
FC Bayern und OSC Lille einigen sich wegen Sanches
Ein Wechsel des unzufriedenen Renato Sanches vom FC Bayern München zum französischen Vizemeister OSC Lille rückt offensichtlich näher. Nach Informationen des TV-Senders Sky haben sich der deutsche Rekordmeister und Lille «grundsätzlich» auf einen Wechsel des 22 Jahre alten Portugiesen geeinigt. Die Ablöse werde 20 Millionen Euro plus Bonuszahlungen betragen, meldete der Sender am Freitag.
Nach der Klärung abschliessender Details sei spätestens bis Samstag mit einer kompletten Übereinkunft zu rechnen. Der Spieler steht laut Sky noch mit seinem möglichen neuen Verein in finalen Gesprächen über die Vertragsmodalitäten. Eine Einigung stehe aber kurz bevor.
Die französische Sportzeitung «L'Equipe» hatte am Donnerstagabend bereits über Verhandlungen zwischen Lille und Bayern berichtet. Dabei wurde eine Ablösesumme in Höhe von 25 Millionen Euro genannt.
Mustafi und Elneny bei Arsenal auf dem Abstellgleis
Für den ehemaligen Weltmeister Shkodran Mustafi (27) sowie den früheren Basler Mohamed Elneny (27) gibt es bei Arsenal keine Perspektive mehr. Trainer Unai Emery forderte den deutschen Defensivspieler sowie den ägyptischen Mittelfeldspieler auf, sich vor dem Ende des europäischen Transferfensters am 2. September eine «andere Herausforderung» zu suchen.
Arsenal mit dem Schweizer Granit Xhaka hat in diesem Sommer rund 60 Millionen Euro aus Spielerverkäufen eingenommen, aber fast 153 Millionen Euro – davon 79 Millionen für Rekordtransfer Nicolas Pepé von der Elfenbeinküste – in neue Profis investiert. Mit dem Verkauf von Mustafi und Elneny soll das grosse Kader des Europa-League-Finalisten der letzten Saison reduziert werden. Beide würden ansonsten bei Arsenal nicht über Nebenrollen hinauskommen, wurde der Coach in englischen Medien zitiert.
Der FCB und Serey Die lösen den Vertrag vorzeitig auf
Der FC Basel und der 34-jährige Mittelfeldspieler Geoffroy Serey Die lösen den noch bis im Sommer 2020 gültigen Vertrag im gegenseitigen Einvernehmen vorzeitig auf.
Im Januar 2013 wechselte Serey Die vom FC Sion zum ersten Mal zum FCB. Während seines ersten Engagements für Rotblau gewann Serey Die zwei Mal die Schweizer Meisterschaft, ehe er im Februar 2015 zum VfB Stuttgart in die deutsche Bundesliga wechselte. Nach eineinhalb Jahren bei Stuttgart kehrte er im Sommer 2016 ans Rheinknie zurück, gewann in der Saison 2016/2017 mit dem FCB erneut die Schweizer Meisterschaft und wurde 2017 auch Cupsieger.
Nach einem Leihalbjahr bei Neuchâtel Xamax für die Rückrunde der vergangenen Saison nahm Serey Die mit der Elfenbeinküste am diesjährigen Afrika-Cup teil, wo er mit seinem Land bis in den Viertelfinal vorstiess.
Argentinisches Talent zu Sion
Der FC Sion verpflichtet den argentinischen Mittelfeldspieler Enzo Barrenechea.
Der 18-Jährige stösst mit einem Vertrag über vier Jahre von Lionel Messis einstigem Verein Newell's Old Boys zu den Wallisern.
Bale plus James plus Navas plus 100 Mio. für Neymar – zu wenig für PSG
Der Poker um Neymar wird immer verrückter. Nachdem der französische TV-Sender «RMC Sport» Anfang Woche bestätigt hatte, dass Barcelona ein schriftliches Angebot für den Superstar von Paris St. Germain abgegeben hat (Leihe mit Kaufpflicht in unbekannter Höhe), soll nun Real Madrid seinerseits mit einem Mega-Angebot nachgelegt haben. Wie die «L'Équipe» berichtet, haben die Königlichen dem französischen Meister neben 100 Millionen Euro drei Stars angeboten: Gareth Bale, James Rodriguez und Keylor Navas. Obwohl PSG sowohl auf der Goalie-Position als auch im Mittelfeld und in der Offensive (beim allfälligen Neymar-Abgang) noch Nachholbedarf hat, wurde das Angebot laut «L'Équipe» abgelehnt.
Diese 20 Top-Spieler suchen noch einen neuen Verein
Franck Ribéry wechselt zur Fiorentina
Franck Ribéry setzt seine Karriere bei der AC Fiorentina fort. Der Franzose wird bei seiner Ankunft in Florenz von den Fans der «Viola» begeistert empfangen.
«Ich freue mich darauf, noch zwei Jahre auf hohem Niveau zu spielen», sagte Ribéry, der für Frankreich 81 Länderspiele bestritt.
Der 36-jährige Flügelspieler war 2007 von Olympique Marseille zu Bayern München gewechselt, wo sein Vertrag im Sommer auslief. Mit den Bayern wurde er neunmal deutscher Meister und gewann 2013 die Champions League. Fiorentina belegte in der vergangenen Serie-A-Saison Platz 16.
In der Toskana wird Ribéry geschätzte 4 Millionen Euro pro Jahr verdienen. Eine Ablösesumme müssen die Italiener für den 36-Jährigen nicht bezahlen. Sein Vertrag mit den Bayern lief bereits im Juni aus.
Lovren zu Leverkusen?
Nachdem sein Wechsel von Liverpool zur AS Roma ins Wasser gefallen ist, könnte Dejan Lovren nun die Bundesliga aufwirbeln. Der kroatische Innenverteidiger wurde beim Champions-League-Sieger zum Ersatzspieler degradiert und hofft, noch bis Ende des Transferfensters einen neuen Verein zu finden.
Beim 3:2-Sieg von Bayer Leverkusen über Paderborn wackelte die Defensive der «Werkself» und Trainer Peter Bosz will sich nun nach Informationen der «Bild» auf dem Transfermarkt nach einem neuen Verteidiger umschauen. Erste Wahl soll dabei der 30-jährige Vize-Weltmeister im Kader von Jürgen Klopp sein.
Die Transfersumme würde sich auf etwa 30 Millionen Euro belaufen. Ein Leihgeschäft steht ebenfalls im Raum. Bayer-Sportchef Rudi Völler meinte in Sachen Überraschungstransfer zuletzt: «Mal gucken.»
Berater schliesst Dembélé-Wechsel aus
Moussa Sissoko, der Berater von Ousmane Dembélé, schliesst einen Wechsel seines Schützlings in diesem Sommer aus.
«Ich will die Situation von Ousmane Dembélé ein für alle Mal klarstellen: Er fühlt sich wohl hier und wird zu tausend Prozent bleiben und für die Farben dieses Vereins kämpfen», so Sissoko gegenüber der französischen «L'equipe».
Bisher kursierten einige Wechselgerüchte um den jungen Angreifer des FC Barcelona. Unter anderem sollte er in ein Tauschgeschäft mit PSGs Neymar verwickelt werden. Diese Idee dürften die Verantwortlichen der Katalanen nun begraben haben.
Lozano vor Wechsel zu Napoli
PSV Eindhovens Hirving Lozano steht offenbar kurz vor einem Wechsel in die Serie A zu Napoli. Der Offensivakteur könnte sich damit den Traum der Champions League in Italien erfüllen, nachdem der holländische Vize-Meister aus Eindhoven in der Qualifikation am FC Basel scheiterte.
Wie der englische «Mirror» berichtet, ist Lozano bereits zum Medizincheck in Neapel. Der Deal könnte die 40-Millionen-Euro-Grenze übertreffen.