Zwischen dem 1. Februar 2019 und dem 31. Januar 2020 haben die Premier-League-Vereine umgerechnet 310 Millionen Euro an Provisionen an Agenten und andere Vermittler gezahlt.
Nach den vom englischen Fussballverband (FA) veröffentlichten Daten ist der Betrag ein neuer Höchstwert.
Der designierte Meister Liverpool war in diesem Zeitraum grösster Geldgeber (umgerechnet 35,8 Millionen Franken). Knapp dahinter folgen Manchester City (34,3 Millionen Franken) und Manchester United (rund 32,5 Millionen Franken). Mit gut 4,6 Millionen Franken an Kommissionen, hat das elftplatzierte Burnley am wenigsten Geld ausgegeben.
Die 24 Meisterschaftsklubs der Championship, darunter auch Millwall, der Lieblingsklub des Redakteurs, bezahlten den Agenten und anderen Vermittlern insgesamt umgerechnet knapp 58 Millionen Franken.