Basels Partnerklub Chennai City FC soll das letzte Meisterschaftsspiel manipuliert haben. Ermittlungen sind bereits eingeleitet worden.
Verschiedenen indischen Medienberichten zufolge soll Chennai City FC betrogen haben. Dem indischen Meister wird vorgeworfen, das letzte Meisterschaftsspiel manipuliert zu haben.
Der Partnerklub des FC Basel musste das letzte Spiel gegen Tabellenletzten Minerva Punjab gewinnen, um die Meisterschaft für sich zu entscheiden. In der letzten Partie kam es jedoch zu einigen merkwürdigen Vorfällen, die nun genauer analysiert werden. Was ist passiert?
Minerva Punjab ist gegen Chennai in der ersten Halbzeit überraschend in Führung gegangen. Kurz nach der Pause fangen die Ungereimtheiten an: Minerva wechselt plötzlich ihren Torschützen Roland Bilala aus. Chennai City gelingt der Ausgleich. Danach werden erneut zwei gute Stürmer des Tabellenletzten ausgewechselt, wie der Matchinspizient bemerkt. Chennai City gewinnt das Spiel dank eines Penaltys in der 56. Minute. Besonders kurios: Der Stürmer zeigt dem Torhüter an, in welche Ecke er schiessen wird. Der Torhüter springt auf die andere Seite.
Für den Spielinspektor verhielt sich auch der Minerva-Trainer besonders verdächtig: «Ranjit Bajaj war das ganze Spiel sehr ruhig, was nicht seinem Naturell entspricht.»
Der indische Fussballverband AIFF (All India Football Federation) hat nun entsprechende Ermittlungen eingeleitet.