Für Weltfussballer und Rekordtorjäger Lionel Messi wird das Toreschiessen uninteressanter. «Wenn ich jetzt auf das Feld laufe, denke ich immer weniger an Tore und immer mehr an das Spiel an sich», verriet er in einem Interview.
Der Argentinier führt die ewige Torschützenliste der Primera División mit 432 Treffern in 463 Begegnungen mit grossem Vorsprung vor seinem langjährigen Rivalen Cristiano Ronaldo (311/292) an. Der Portugiese spielte jahrelang bei Real Madrid und kickt nun in Italien im Trikot von Juventus Turin.
«Das ist einer meiner schönsten Rekorde. Das ist schon etwas ganz Besonderes, wenn man bedenkt, was die spanische Liga bedeutet», sagte der stets bescheiden auftretende Argentinier. Dabei sei es ihm in den Anfangsjahren seiner Profikarriere «schwer gefallen, viele Tore zu erzielen. Ich schoss meistens am Tor vorbei oder hatte einfach kein Glück.»
Für seine Treffsicherheit bei Freistössen habe er kein Rezept, so der 32-jährige. Er studiere allerdings seit einigen Jahren das Verhalten der gegnerischen Torhüter mehr als früher, erklärte der sechsfache Weltfussballer.