EM-Qualifikation Georgien und Nordmazedonien mit Chance auf erste EM-Teilnahme

sda

12.11.2020 - 08:21

Der ehemalige Luganesi Ezgjan Alioski kann sich in Nordmazedonien heute Abend unsterblich machen – wenn er das Team zur ersten EM-Teilnahme der Geschichte führt.
Der ehemalige Luganesi Ezgjan Alioski kann sich in Nordmazedonien heute Abend unsterblich machen – wenn er das Team zur ersten EM-Teilnahme der Geschichte führt.
Keystone

Nordmazedonien und Georgien trennt noch ein Sieg von der ersten Teilnahme an einer Europameisterschaft. Im Direktduell kämpfen die Nationen heute um eines der vier verbliebenen Tickets für die EM.

Sowohl Nordmazedonien mit dem 37-jährigen Altstar Goran Pandev und dem Ex-Luganese Ezgjan Alioski als auch Georgien profitieren von der neu geschaffenen Möglichkeit, sich über die Nations League für die auf 32 Mannschaften aufgestockte EM-Endrunde zu qualifizieren.

Und sie kennen sich bereits. Die beiden Länder belegten in der Gruppe 2 der Liga C punktgleich die Ränge 1 (Nordmazedonien) und 2. Beide Direktduelle gingen 1:1 aus. Der Sieger des Duells wird an der Endrunde die Gruppe mit den Niederlanden, der Ukraine und Österreich komplettieren.

Die drei weiteren Partien lauten Serbien – Schottland (in Belgrad), Nordirland – Slowakei (in Belfast) und Ungarn – Island (in Budapest). Mit Djordje Nikolic (Basel/Serbien) und Akos Kecskes (Lugano/Ungarn) sind zwei Super-League-Spieler aufgeboten. Beide warten noch auf ihren ersten Einsatz im A-Nationalteam. Kecskes käme mit Ungarn in die Hammergruppe mit Deutschland, Frankreich und Portugal und könnte mindestens einen Gegner in Budapest empfangen.