Trainer Hansi Flick hat sich nach seinem verkündeten Friedensschluss mit Hasan Salihamidzic noch einmal öffentlich für eine überzogene Aussage gegen den Sportvorstand entschuldigt.
Ihm sei – auch unter der grossen Anspannung einiger Corona-Fälle beim deutschen Rekordmeister in der jüngeren Vergangenheit – aus der Emotionalität heraus ein Satz gegen Salihamidzic herausgerutscht, «auf den ich nicht stolz war und der mir leid tut». Den Inhalt des Satzes wiederholte der 56 Jahre alte Bayern-Coach am Freitag nicht.
Diese Sache und jüngste Meinungsverschiedenheiten seien aber nach einer Aussprache am vergangenen Mittwoch inzwischen ausgeräumt und «vergessen», wie Flick sagte. Alle im Verein würden es verdienen, «dass Ruhe einkehrt». Es sei wichtig, dass Salihamidzic und er als Führungskräfte im Sinne des Vereins funktionieren würden.
«Wir haben uns die Hand gegeben», berichtete Flick. Zwischen Sportvorstand und Trainer kam es in der Vergangenheit immer mal wieder zu Reibereien. Auch in Kaderfragen sind sich Salihamidzic und Flick bisweilen uneinig.