Nach einer Niederlage gegen Houston im Oktober 2018 soll Zlatan Ibrahimovic seinen damaligen Teamkollegen bei LA Galaxy eine eindrucksvolle Standpauke gehalten haben. Unter anderem soll er dabei sogar gedroht haben, seine Mitspieler umzubringen.
Wie die britische «Daily Mail» berichtet, platzte Zlatan Ibrahimovic während seiner Tage bei LA Galaxy einmal so richtig der Kragen. Sein damaliger Mitspieler, Joao Pedro, verrät, dass der ehemalige schwedische Nationalspieler nach einer Niederlage gegen Houston im Oktober 2018 sogar mit Mord und Totschlag gedroht habe. «Der Erste, der etwas zu mir sagt, den bringe ich um», sollen seine Worte gewesen sein. Durch die Niederlage schloss LA Galaxy die MLS-Saison auf dem miserablen 13. Platz ab.
Für Ibrahimovic, der offenbar nicht aus Spass oder des Geldes wegen in die USA gewechselt hatte, eine wahre Katastrophe. «Ich habe 300 Millionen auf meinem Bankkonto und eine eigene Insel. Aber das brauche ich nicht. Wenn ihr hierher kommt, um zum Strand zu gehen oder ein bisschen in Hollywood rumzulaufen, dann müsst ihr das nur sagen», motzte der jetzige AC-Milan-Spieler, dem der Einsatz seiner Mitspieler offenbar viel zu wenig war.
«Ich habe jeden Tag Geburtstag»
Ihn selber traf aber offenbar keine Schuld an den schlechten Ergebnissen. «Ich glaube, ich bin der beste Spieler in der Geschichte der MLS», gab der berüchtigte Schwede zum Besten. «Kein Witz, überall wo ich hingehe, kann ich so spielen. Ich habe unglaubliche Dinge getan.»
Das Problem war vielmehr, dass er zu wenig oft am Ball war. Aber auch dafür fand Ibrahimovic die richtigen Worte in der Kabine. «Ich habe jeden Tag Geburtstag. Spielt den Ball zu mir», soll er gesagt haben.