Ob Honduras' Fussballer zum vierten oder die Australier zum fünften Mal an einer WM-Endrunde teilnehmen werden, ist nach dem 0:0 im Hinspiel des Playoff-Duells offen. Auch die Partie zwischen Neuseeland und Peru endete torlos.
In San Pedro Sula, der zweitgrössten honduranischen Stadt, hätte Luzerns Stürmer Tomi Juric den "Socceroos" eine hervorragende Vorgabe für das Rückspiel von kommender Woche verschaffen können. Juric hatte nach 34 Minuten die klar beste Chance der Partie, als er nach einer Einzelleistung allein vor Honduras' Goalie Donis Escober auftauchte. Er setzte den Ball jedoch an den rechten Pfosten. Auch vorher und nachher hatten die Australier die besseren Möglichkeiten, das wichtige Auswärtstor wollte ihnen jedoch nicht gelingen.
Auch in Zentralamerika scheint die Zeit rasch vorzurücken. Im Match gegen Australien standen nur drei Spieler - Brayan Beckeles, Henry Figueroa und Jorge Claros - in der Startformation, die auch an der WM 2014 in der Partie gegen die Schweiz (0:3) für Honduras begonnen hatten.
Auch keine Tore in Wellington
Ebenfalls torlos endete das zweite Spiel der Interkontinental-Playoffs im Rahmen der WM-Qualifikation zwischen Neuseeland, dem Sieger der Ozeanien-Zone, und Peru (5. in Südamerika).
Das in der FIFA-Weltrangliste im 10. Rang klassierte Peru gilt in diesem Vergleich als Favorit, erspielte sich in Wellington trotz Überlegenheit jedoch nur zwei wirkliche Torchancen. Die beste Möglichkeit für Neuseeland vergab Mittelfeldspieler Ryan Thomas in der 85. Minute.
Das Rückspiel findet in der Nacht auf Donnerstag Schweizer Zeit in Lima statt. Peru hat bislang viermal an einer WM-Endrunde teilgenommen, zuletzt 1982 in Spanien. Für Neuseeland wäre es die dritte WM-Teilnahme nach 1982 und 2010.
Zurück zur Startseite