In den sozialen Medien ist ein Video aufgetaucht, worin der Vater von Max Meyer hinter dem Steuer eines Auto höchstwahrscheinlich über Schalke herzieht. Bei den Knappen hatte der Sohn lange unter Vertrag gestanden. Meyer selbst distanziert sich vom Video,
«Besser geht nicht, Männer. Durch die verbotene Stadt, Gelsenkirchen, zum Steuerberater. Schön mit dem bezahlten Lambo vom Pleite-Club! Herrlich», sagt der Mann während der Cabrio-Fahrt in sein Smartphone. Mit «Pleite-Klub» ist vermutlich der FC Schalke 04 gemeint.
Wann das Video aufgenommen wurde, ist offen. Ebenso unklar ist, zu welchem Zweck es entstanden ist, ob es möglicherweise nur als Spass für einen kleinen Kreis gedacht war und wie es in die sozialen Medien gelangt ist.
Der frühere Schalker Profi Max Meyer selbst hat auf seinen sozialen Plattformen schon Stellung genommen. «Ich bin gerade auf ein Video meines Vaters aufmerksam gemacht worden. Ich bin zutiefst schockiert über dieses Video. Das passt nicht in meine Welt, das passt nicht in diese Zeit, das passt in gar keine Zeit», schrieb der 24-Jährige am bei Instagram und Facebook.
Max Meyer spielte von 2009 bis 2018 bei den Schalkern, ehe er zu Crystal Palace nach London in die Premier League wechselte. «Ich habe Schalke 04 sehr sehr viel zu verdanken und distanziere mich entschieden von der Art und dem Inhalt dieses Videos», so Meyer.