Manchester City liess sich in der Premier League von Tottenham nicht stoppen. Der nächste Champions-League-Gegner des FC Basel gewann das Schlagerspiel des Tages 4:1 und baute die Rekordserie in der Liga auf 16 Siege aus.
Die Statistik mit nur einem von 17 gewonnenen Spielen gegen die Schwergewichte der Liga in den drei an sich erfolgreichen Jahren unter Mauricio Pochettino versprach nichts Gutes für Tottenham. Und so kam es auch: Die Londoner waren dem aktuellen Dominator komplett unterlegen und verloren auch in dieser Höhe verdient. Es dauerte 55 Minuten, ehe Harry Kane den ersten Torschuss seines Teams abgab. Zwar stand für Tottenham schliesslich ein Treffer zu Buche, Christian Eriksens Treffer in der Nachspielzeit war aber bedeutungslos; es war das 1:4.
Ilkay Gündogan hatte die Citizens nach einer Viertelstunde nach einem Corner per Kopf auf Kurs gebracht. Nach dem Seitenwechsel erhöhten Kevin de Bruyne (70.) und Raheem Sterling (80./90.), zudem schoss Gabriel Jesus einen Foulpenalty an den Pfosten. Das Team von Pep Guardiola baute seinen Vorsprung auf Verfolger Manchester United damit vorübergehend auf 14 Punkte aus.
Özil erlöst Arsenal mit einem Traumtor
Nach einer Niederlage und zwei Unentschieden fand Arsenal mühevoll zum Erfolg in der Premier League zurückgefunden. Die Gunners besiegten daheim Newcastle United 1:0.
Arsenal, bei dem Granit Xhaka den ganzen Match bestritt, hatte grosse Schwierigkeiten, den im untersten Bereich der Tabelle klassierten Aufsteiger aus Nordengland zu dominieren und zu guten Chancen zu kommen. Das einzige Tor war jedoch eine Augenweide. Mesut Özil erzielte es nach 23 Minuten aus rund 14 Metern mit einer Direktabnahme aus Hüfthöhe.
Auch Chelsea hatte mehr Schwierigkeiten als erwartet, um Southampton daheim 1:0 zu bezwingen. Marcos Alonso traf wenige Sekunden vor der Pause. Im Unterschied zu Arsenal erspielte sich Chelsea jedoch eine Reihe erstklassiger Chancen.
Shaqiri mit Stoke im Sinkflug
Stoke City verfängt sich immer mehr in der Abstiegszone. Das 0:3 zuhause gegen das ebenfalls nicht auf Rosen gebettete West Ham United bedeutete die fünfte Niederlage in den letzten sechs Meisterschaftsspielen. Das 2:0 nach 75 Minuten erzielte Marko Arnautovic, der letzte Saison noch für Stoke gespielt hatte. Bis zu diesem 2:0 kamen weder Xherdan Shaqiri noch einer seiner Mitspieler zu einer reellen Torchance. Auch für Trainer Mark Hughes musste dies eine bittere Erkenntnis gewesen sein.
Huddersfield spielte erst zum vierten Mal in dieser Saison mit Florent Hadergjonaj in der Startaufstellung. Dem Aufsteiger reichte es zum dritten Auswärtssieg, einem 4:1 in Watford.
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