FC Barcelona Messi schwänzt weiter – jetzt droht eine Geldstrafe

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1.9.2020

Barça nimmt unter Koeman das Training auf – nur einer fehlt ... Lionel Messi

Barça nimmt unter Koeman das Training auf – nur einer fehlt ... Lionel Messi

01.09.2020

Der abwanderungswillige Lionel Messi ist auch dem zweiten Training des FC Barcelona zur Vorbereitung auf die neuen Saison ferngeblieben. Die Lage spitzt sich allmählich zu. 

Der neue Trainer Ronald Koeman habe die zweite Einheit am Dienstag im Trainingszentrum Ciutat Esportiva Joan Gamper in Barcelona mit denselben 19 Spielern geleitet, die am Montagabend auch am ersten Training teilgenommen hätten, teilte der Verein mit.

Da Messi vor den beiden ersten Trainingseinheiten am Sonntag auch die obligatorischen Corona-Tests geschwänzt hatte, könnte der 33-Jährige nun von seinem Arbeitgeber nach dem dritten unentschuldigten Fernbleiben in Folge einer Vertragsverletzung beschuldigt werden, berichteten mehrere Medien übereinstimmend.



Die Busse würde Messi verkraften

Nach spanischem Arbeitsrecht könne Messi, der dem Klub seine Wechselabsicht bereits mitgeteilt hat, mit 25 Prozent seines Monatsgehalts bestraft werden. Die Rede ist von einer Million Euro bei einem mutmasslichen monatlichen Salär (ohne Zulagen und Sponsoring-Einnahmen) von vier Millionen Euro pro Monat.

Neben Messi fehlten auch am Montag und Dienstag auch jene Profis, die in den nächsten Tagen für verschiedene Nationalmannschaften im Einsatz sein werden. Der deutsche Nationaltorwart Marc-André ter Stegen war auch nicht dabei, da er nach seiner Knie-Operation eine längere Pause einlegen muss. Der Schweiz-Kroate Ivan Rakitic hatte nach Angaben bereits am Montagabend mit Erlaubnis des Vereins gefehlt. Die Rückkehr des 32-jährigen Ex-Baslers zu Europa-League-Sieger FC Sevilla ist inzwischen perfekt. Sevilla teilte am Dienstag mit, dass der Kroate einen Vierjahresvertrag unterschrieb.

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