Während sich Trainer José Mourinho an vorderster Front gegen die Folgen des Coronavirus engagiert, bleibt ein anderer Fussball-Star lieber unbekannt.
«Der Sonnenkönig wird vom dunklen Herrscher ersetzt», schrieb «The Times», als Tottenham Ende November ihren Trainer Mauricio Pochettino durch José Mourinho austauschten.
Der erfolgsverwöhnte Portugiese gilt als exzentrischer Selbstdarsteller und bezeichnete sich einst als «The Special One». Doch der umstrittene Star-Coach hat nicht nur viele Feinde, sondern auch viele Freunde. Fast alle seiner ehemaligen Schützlinge loben Mourinho in den höchsten Tönen und meinen, sein öffentliches Auftreten sei nur ein Mittel zum Zweck.
Einen weiteren Beweis seiner liebenswürdigen Seite lieferte der 57-Jährige am Montag ab, als er Hilfspakete an ältere Menschen verteilte.
Ist Robertson der anonyme Spender?
Offenbar legt auch Andy Robertson grossen Tatendrang in diesen schwierigen Zeiten an den Tag. Nicht weiter verwunderlich, schliesslich zeigt der Schotte auch bei Liverpool immer vollen Einsatz. Der Abwehrspieler soll hinter einer grossen Spende stehen, die dazu beiträgt, sechs Lebensmittelzentren in seiner Heimatstadt Glasgow am Laufen zu halten. Laut «The Times» engagiert sich der 26-jährige Verteidiger auch sonst sehr stark für wohltätige Zwecke, zieht es aber vor, seine Hilfe nicht ins öffentliche Licht zu rücken. Ein echter Braveheart!
