«Neue Herausforderung» Nach Champions-League-Sperre: Sterling flirtet mit Real Madrid

tbz

21.2.2020

Zidane äussert sich zu möglichem Sterling-Transfer

Zidane äussert sich zu möglichem Sterling-Transfer

21.02.2020

Raheem Sterling heizt in einem Interview mit der spanischen «AS» Gerüchte um einen möglichen Wechsel zu Real Madrid weiter an. Der englische Spieler ist einer von vielen Stars bei Manchester City, die sich nach der zweijährigen Champions-League-Sperre durch die UEFA im Sommer Gedanken über einen Wechsel machen könnten.

Auf einen möglichen Wechsel zu Real angesprochen sagte Sterling: «Wie soll ich darauf antworten? Ist die Kamera noch eingeschaltet oder macht sie nur Fotos?»

Danach leierte er die erwartete Standardantwort herunter: «Niemand weiss, was die Zukunft bereithält. Ich bin ein Spieler und ich bin immer offen für neue Herausforderungen. Aber meine aktuelle Herausforderung ist Manchester City und ich fühle mich sehr wohl. Ich habe einen Vertrag mit City und den muss ich respektieren.»

Die «Citizens» dürften sich vor allem über das nette Wörtchen «muss» aufregen. Dass der englische Nationalspieler zusätzlich noch mit einem Real-Shirt abgelichtet wurde, wird die Gerüchteküche erst recht nicht davon abhalten, weiter zu brodeln. Sterling schwärmt: «Real Madrid ist ein fantastischer Klub. Wenn du das weisse Shirt siehst, weisst du genau, für was der Klub steht. Er ist massiv.»

Wie der 25-Jährige so schön sagt, weiss niemand, was in der Zukunft genau passieren wird. Ein Zeichen der Treue gegenüber seinem jetzigen Arbeitgeber waren diese Aussagen aber definitiv nicht. Real-Coach Zinedine Zidane hielt sich deutlich mehr zurück, als er auf einen möglichen Transfer von Sterling angesprochen wurde: «Ich kann nicht über einen Spieler sprechen, der nicht von mir ist. Was ich hingegen sagen kann, ist, dass Sterling zweifellos ein sehr guter Spieler ist.»

Raheem Sterling posiert für die «AS» mit einem Real- und einem City-Shirt.
Raheem Sterling posiert für die «AS» mit einem Real- und einem City-Shirt.
Bild: Twitter

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