Die Dopingsperre gegen den früheren französischen Internationalen Samir Nasri (31) wird von der UEFA von sechs auf 18 Monate erhöht.
Die UEFA beurteilte den Fall nach einem Rekurs seiner Kontroll-, Ethik- und Disziplinarkommission neu.
Der seit Januar vereinslose Nasri soll im Dezember 2016 in einer Klinik in den USA mit einer verbotenen Methode Regenerationsmittel intravenös bekommen haben.
Nasri hatte im Nachhinein vergeblich versucht, beim internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne eine Ausnahmegenehmigung für die Behandlung einzuklagen. Bis zu seiner Vertragsauflösung im Januar war Nasri beim türkischen Klub Antalyaspor engagiert.
Seine erfolgreichste Zeit hatte der 41-fache Internationale beim Premier-League-Club Manchester City, für den er von 2011 bis 2017 spielte. Während des Verstosses im Jahr 2016 war er an den FC Sevilla ausgeliehen.