Der volle Hass Ramos erhält wiederholt Todesdrohungen

Held und Schurke: Sergio Ramos bekommt auch eine Woche nach dem Champions-League-Final noch viel Hass ab. Und dies offenbar nicht nur in den sozialen Netzwerken.

Inzwischen hat Sergio Ramos seine Handynummer geändert. Zu viele Hassanrufe und Todesdrohungen hat er gemäss «El Partidazo» in den letzten Tagen erhalten. Grund ist sein Foul an Mohamed Salah im Final der Champions League, das den Ägypter unter Umständen sogar die WM kosten könnte.

Für die Madrilenen ist er ein Held, für den Rest der Welt ein Buhmann. Das spürt man auch ganz deutlich in den sozialen Netzwerken, wo die erbosten Posts auf Facebook, Instagram und Twitter nicht abreissen. 

Klage und Petition gegen Ramos eingereicht

Aber nicht alle verschaffen ihrem Ärger bloss mit Worten Luft. Schon über 500'000 Fans unterschrieben eine Petition an die FIFA, welche eine Strafe für den Real-Spieler fordert.

Noch weiter treibt es ein ägyptischer Anwalt, der Ramos auf Schadenersatz verklagt. Er fodert dabei nicht weniger als eine Milliarde Euro. Im TV-Sender «Sada Elbalad» erklärte der Jurist, wie die astronomische Summe zustande kommt. «Das ist für den physischen und psychischen Schaden, den Ramos Salah und den Menschen in Ägypten zugefügt hat», so der Anwalt.

Dabei sei es offenkundig, dass Ramos seinen Gegenspieler absichtlich verletzen und ihn damit aus dem Spiel nehmen wollte: «Dafür sollte er bestraft werden.»