Wahrscheinlichkeit errechnet Ronaldos Traumtor war eigentlich fast unmöglich

Martin Abgottspon

5.4.2018

Cristiano Ronaldos Fallrückzieher-Tor gegen Juventus Turin wird noch lange in Erinnerung bleiben.
Cristiano Ronaldos Fallrückzieher-Tor gegen Juventus Turin wird noch lange in Erinnerung bleiben.
Bild: Getty Images

Es war ein Fallrückzieher der Extraklasse. Genau solche Tore zeichnen Cristiano Ronaldo eben aus. Aber wie schwierig es überhaupt ist, einen solchen Ball zu versenken?

Es muss einiges zusammenpassen, wenn man einen Fallrückzieher so wunderschön versenken will, wie das Cristiano Ronaldo am Dienstagabend gegen Juventus Turin geschafft hat. Die Position zum Ball muss genau gegeben sein. Er darf nicht zu hoch oder zu tief sein und man muss das Leder auch noch im perfekten Winkel treffen. Hinzu kommt die Distanz und natürlich auch noch der gegnerische Torhüter und die Verteidiger.

Ein Mathematikprofessor wollte aufgrund dieser Faktoren jetzt berechnen, wie wahrscheinlich es ist, einen solchen Ball per Fallrückzieher zu versenken. Das Resultat ist mehr als beeindruckend. 1 zu 13 Millionen ist sein Resultat. Das ist also in etwa gleich hoch, wie einen Sechser im Lotto zu haben.

Was der Professor bei seiner Berechnung nicht mitberücksichtigt hat, ist Ronaldos unglaubliche Gabe und seinen Torinstinkt. Denn natürlich hat nicht jeder Spieler dieselben Anlagen ein solches Traumtor zu erzielen. Trotzdem bekommt der Treffer bei diesem Resultat gleich noch einmal eine ganz neue Dimension. Und man stelle sich erst vor, wie unwahrscheinlich Zlatan Ibrahimovics Fallrückzieher-Tor für Schweden damals war aus 25 Metern.

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