Schalke 04 und Eintracht Frankfurt ziehen nach Bayern München und Bayer Leverkusen in die Halbfinals im deutschen Cup ein. Schalke schlägt Wolfsburg 1:0, Frankfurt lässt Mainz beim 3:0 keine Chance.
Im ersten Spiel des Abends reichte Eintracht Frankfurt eine solide Leistung, um sich gegen Mainz klar mit 3:0 durchzusetzen. Die Gäste schlugen sich beinahe selbst. Das Mainzer Unheil nahm in der 17. Minute seinen Lauf, als Torhüter René Adler bei seinem Comeback nach einer mehrmonatigen Verletzungspause ein grober Schnitzer unterlief. Der Torhüter konnte nach einem Rückpass den Ball nicht kontrollieren, der Kroate Ante Rebic profitierte und traf zum 1:0. Beim 2:0 in der 53. Minute lenkte Mainz' Verteidiger Alexander Hack einen Pass von Kevin-Prince Boateng ins eigene Tor ab.
Schalke mit Mini-Sieg gegen Wolfsburg
Ein frühes Tor von Guido Burgstaller entschied die Partie in Gelsenkirchen zwischen Schalke und Wolfsburg. Der Österreicher traf in der 10. Minute nach einer schönen Einzelleistung. Die Gäste kamen dem Ausgleich mehrmals nah. Mitte der ersten Halbzeit lenkte Schalkes Torhüter Ralf Fährmann einen Freistoss von Admir Mehmedi um den Pfosten, nach dem anschliessenden Corner traf Yunus Malli nur die Lattenunterkante. Und fünf Minuten vor Schluss klärte Schalkes Leon Goretzka mit dem Kopf auf der eigenen Torlinie.
Während Mehmedi bei Wolfsburg durchspielte, stand Renato Steffen nicht im Kader. Bei Schalke sass Breel Embolo 90 Minuten auf der Bank. Für das von Martin Schmidt trainierte Wolfsburg sind damit die Chancen auf eine Europacup-Teilnahme in der nächsten Saison auf ein Minimum gesunken. In der Bundesliga liegt der VfL nur auf Platz 13.
Kurztelegramm
Eintracht Frankfurt - Mainz 3:0 (1:0). - 48'200 Zuschauer. - Tore: 17. Rebic 1:0. 53. Hack (Eigentor) 2:0. 62. Mascarell 3:0. - Bemerkungen: Frankfurt ab 79. mit Fernandes. 82. Platzverweis Latza (Mainz/Foul).
Schalke - Wolfsburg 1:0 (1:0). - 55'000 Zuschauer. - Tor: 10. Burgstaller 1:0. - Bemerkungen: Schalke ohne Embolo (Ersatz), Wolfsburg mit Mehmedi, ohne Steffen (nicht im Kader).
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