Nicht mit mir! Schiri sprüht reklamierendem Spieler eine Ladung Schaum ins Gesicht

pat

11.5.2018

Im rumänischen Cup-Halbfinal kommt es zu einer äusserst kuriosen Szene. In der 41. Minute missbraucht der Schiedsrichter seinen Spray, um einen reklamierenden Spieler «auf stumm» zu schalten.

Im heutigen Fussball gibt es oft Rudelbildungen und man wünschte sich manchmal, der Schiedsrichter hätte einen Pfefferspray dabei und könnte die aufgebrachten Spieler so auf Distanz halten. Im Rückspiel des rumänischen Cup-Halbfinals zwischen Gaz Metan und dem FC Hermannstadt (Gesamtscore 2:4) zeigt Istvan Kovacs, dass es auch der Schiri-Spray tut.

Zwar gibt es in diesem Fall keine Rudelbildung, aber ein Spieler beschwert sich nach einem Foul lautstark – darauf hat der 33-jährige Spielleiter augenscheinlich überhaupt keinen Bock. Er zückt seinen Spray und feuert ohne hinzuschauen eine Ladung Schaum in Richtung seines Kritikers. Dabei beweist Kovacs, der in der aktuellen Saison das Europa-League-Spiel zwischen YB und Partizan Belgrad (1:1) gepfiffen hatte, dass er ein echter Sniper ist. Er trifft sein Opfer mitten im Gesicht. Der getroffene Spieler schaut ungläubig in Richtung des Schiris und man glaubt sogar, ein kleines Lächeln in seinem Gesicht ablesen zu können. Auf alle Fälle hat er sich nicht noch einmal beschwert – er hat seine Lektion gelernt.

Quellen der Inspiration gibt es viele

Ob Kovacs im Affekt gehandelt hat oder seine Tat von langer Hand geplant war, ist uns natürlich nicht bekannt. Aber Quellen der Inspiration findet man auf Youtube zu Hauf.

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