Sieg in Rumänien Schweizerinnen weiter auf Kurs Richtung EM

SDA

27.10.2020 - 18:37

Die Startelf der Schweizer Nati.
Die Startelf der Schweizer Nati.
Source: Keystone

Das Schweizer Frauen-Nationalteam steht kurz vor der Qualifikation für die EM-Endrunde. Dank einem 2:0 auswärts gegen Rumänien verteidigt das Team von Nils Nielsen die Tabellenführung in der Gruppe H.

Die Tore für die SFV-Auswahl im leeren Stadion von Mogosoaia, einem Vorort von Bukarest, schossen Coumba Sow (29.) und Ana-Maria Crnogorcevic (79.). Beide Treffer bereitete Géraldine Reuteler vor. Für die Schweizer Rekordtorschützin Crnogorcevic war es der 60. Treffer im Nationalteam. Die Stürmerin vom FC Barcelona traf nach einem Corner.

Der Sieg der Schweizerinnen war hochverdient. Vor dem 2:0 hatte die SFV-Auswahl mehrere gute Chancen zum Ausbau der Führung verpasst. Die beste vergab die eingewechselte Alisha Lehmann, als sie aus kurzer Distanz an der stark reagierenden rumänischen Torhüterin Andrea Paraluta scheiterte (64.). Dem Schweizer Tor drohte hingegen praktisch nie Gefahr.

Dank dem sechsten Sieg im siebten Spiel befinden sich die Schweizerinnen vor der abschliessenden Partie am 1. Dezember auswärts gegen Verfolger Belgien in der Pole-Position. Ihnen reicht ein Punkt, um sich den Gruppensieg zu sichern. Auch die besten drei Gruppenzweiten qualifizieren sich direkt für die Endrunde 2022 in England.

Telegramm und Rangliste

Rumänien – Schweiz 0:2 (0:1)

Mogosoaia. – Keine Zuschauer. – SR Özcigdem (TUR). – Tore: 29. Sow (Reuteler) 0:1. 79. Crnogorcevic (Corner Reuteler) 0:2.

Schweiz: Thalmann; Aigbogun, Calo, Wälti, Rinast (57. Lehmann); Sow (85. Maendly), Gut (78. Zehnder); Crnogorcevic, Bachmann, Reuteler (85. Xhemaili); Humm (57. Fölmli).

Bemerkung: Schweiz ohne Bühler, Calligaris, Kiwic und Maritz (alle verletzt).

EM-Qualifikation. Gruppe H. In Mogosoaia: Rumänien – Schweiz 0:2 (0:1). In Marijampole (18.00 Uhr): Litauen – Belgien.

Rangliste: 1. Schweiz 7/19 (20:2). 2. Belgien 6/15 (24:5). 3. Rumänien 7/9 (12:16). 4. Kroatien 6/4 (6:18). 5. Litauen 6/0 (1:22).

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