3:0-Sieg gegen Servette-Chênois Die Frauen des FC Zürich holen sich die Schweizer Meisterschaft

Sportredaktion blue News

2.6.2023

Die Zürcherinnen jubeln über den Treffer von Marie Therese Höbinger zum 1:0.
Die Zürcherinnen jubeln über den Treffer von Marie Therese Höbinger zum 1:0.
KEYSTONE

Zürich gewinnt auch die zweite Austragung des Playoff-Finals und ist erneut Schweizer Meister. Marie-Therese Höbinger, Fabienne Humm und Alayah Pilgrim treffen beim 3:0-Erfolg gegen Servette-Chênois.

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In den bisherigen Duellen mit den Genferinnen hatte das Team von Jacqueline Dünker kein Rezept zum Sieg gefunden, verlor zweimal und holte ein Unentschieden. Im vierten und wichtigsten Aufeinandertreffen mit den Qualifikationssiegerinnen zeigte sich der FCZ aber bereit. Von Anfang an hatten die Zürcherinnen mehr Spielanteile und erspielten sich in der St. Galler Arena einige gute Möglichkeiten. Seraina Piubel und Fabienne Humm verpassten aber nach einer knappen halben Stunde ebenso wie Viktoria Pinther, die ihren Schuss übers Tor setzte. Marie-Therese Höbinger machte es kurz vor der Pause aber besser und bezwang Inès Pereira im Tor der Genferinnen mit einem platzierten Schuss von der Strafraumgrenze in die entfernte Torecke.

Im Vorjahr hatte sich Servette in einem abwechslungsreichen Spiel ins Penaltyschiessen gespielt, diesmal war der FCZ aber stets näher dran, die Führung auszubauen, als es das Team von Eric Sévérac dem Ausgleich. Und als Fabienne Humm eine Viertelstunde vor Schluss einen Abpraller zum zweiten Tor verwertete, stand der erfolgreichen Titelverteidigung und dem insgesamt 24. Meistertitel der Vereinsgeschichte nichts mehr im Weg. Cupsieger Servette-Chênois verpasst damit den zweiten Meistertitel und das erste Double.

Der Liveticker zur Nachlese

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  • Liveticker beendet
  • 94. Spielminute

    Das Spiel ist aus!

    Die Frauen des FC Zürich holen sich die Schweizer Meisterschaft. Herzliche Gratulation.

  • 93. Spielminute

    Pilgrim macht den Deckel drauf

    Die 20-jährige Alayah Pilgrim trifft nach einem Konter noch zum 3:0.

  • 90. Spielminute

    Es gibt noch 4 Minuten Nachspielzeit

    Das lässt sich der FCZ bestimmt nicht mehr nehmen.

  • 88. Spielminute

    Champagner kaltstellen in Zürich

    Ich denke, beim FCZ kann man den Champagner schon längst kaltstellen. Beeindruckend, mit welcher Sicherheit die Zürcherinnen das Ding hier nach Hause spielen.

  • 85. Spielminute

    Die Uhr tickt

    Es sieht tatsächlich nicht so aus, als hätte Servette hier noch eine Antwort bereit. Im Gegenteil, die Zürcherinnen sind mit einem Konter dem 3:0 näher. Immer wieder ist es Seraina Piubel, die für Gefahr sorgt, auch wenn sie diesmal den Pass auf Fabienne Humm nicht hinkriegt.

  • 80. Spielminute

    Servette ohne Ideen

    Der Auftritt heute von Servette ist enttäuschend. Da kam von den Cupsiegerinnen bisher viel zu wenig. Können die Genferinnen in der Schlussphase nochmals etwas ausrichten?

  • 75. Spielminute

    Humm trifft zum 2:0

    Der FC Zürich macht hier wohl den Deckel drauf! Einmal mehr ist es Seraina Piubel, welche sich stark durch die Verteidigung dribbelt. Sie spielt zu Fabienne Humm, welche auf die erst 16-jährige eingewechselte Leela Egli ablegt. Deren Schuss kann Pereira noch halten, doch für den Nachschuss ist Fabienne Humm zur Stelle!

  • 70. Spielminute

    Servette immer besser

    Die Uhr tickt und von den Genferinnen muss noch etwas kommen. Servette wird tendenziell auch immer besser, aber reicht das noch, um hier ein Tor zu erzielen. Aus dem Spiel heraus lässt der FCZ kaum etwas zu.

  • 62. Spielminute

    Die dicke Chance zum Ausgleich

    Servette jetzt plötzlich mit der grossen Möglichkeit zum 1:1. Nach einem Freistoss von Pimenta ist es Mendes, die zum Kopfball aus nächster Nähe kommt. Aber Friedli im FCZ-Tor pariert grossartig, was für ein Save!

  • 58. Spielminute

    Wieder der FCZ

    Die Zürcherinnen bleiben die bessere Mannschaft und haben mehr vom Spiel. Die Frage ist bloss, wann ihnen hier der zweite Treffer glückt.

  • 53. Spielminute

    Padilla taucht erstmal gefährlich auf

    Mal wieder ein guter Angriff der Genferinnen. Mauron wird über die linke Seite lanciert und spielt eine halbhohe Flanke auf Natalia Padilla, die aber noch entscheidend gestört wird.

  • 47. Spielminute

    Mendes sieht die erste Gelbe Karte

    Ob sich Servette vorgenommen hat, in der zweiten Halbzeit aggressiver zur Sache zu gehen? Monica Mendes auf jeden Fall sieht für ein hartes Einsteigen die Gelbe Karte.

  • 45. Spielminute

    Höbinger trifft für den FCZ

    Es hat sich abgezeichnet und kurz vor der Pause ist es gefallen: Das 1:0 für den FC Zürich. Nach einer Ecke kommt der Ball zu Marie Therese Höbinger, die aus rund 20 Metern abzieht. Das Leder landet perfekt in der Ecke, keine Chance für Pereira. Der FCZ führt und geht mit dieser Führung auch gleich in die Pause.

  • 38. Spielminute

    Doppelchance für den FCZ

    Wieder sind es die Zürcherinnen, die gefährlich werden. Erst ist es Höbinger, die im Servette-Strafraum zum Abschluss kommt – doch Pereira hält. Der Ball landet bei Viktoria Pinther, die den Ball aber ebenfalls nicht im Tor unterbringt.

  • 34. Spielminute

    Wo ist Servette?

    Immer wieder ist es der FC Zürich, welcher Angriff um Angriff lanciert. Von Cup- und Qualisieger Servette kommt bisher überraschend wenig.

  • 27. Spielminute

    Piubel mit Energieanfall

    Wow, was für ein Solo von Seraina Piubel. Die offensive Mittelfeldspielerin läuft und läuft und läuft. Bis sie mit dem Ball am Fuss plötzlich im Strafraum steht. Dort spielt sie aber nicht quer auf Fabienne Humm, sondern versucht es alleine mit einem Abschluss. Der Ball kullert knapp am Pfosten vorbei. Das hätte das 1:0 sein müssen!

  • 22. Spielminute

    Spiel abgeflacht

    Nachdem wir in der ersten Viertelstunde gleich mehrere Chancen gesehen haben, ist das Spiel jetzt ziemlich abgeflacht. Oder um es positiv auszudrücken: Die beiden Mannschaften haben ihre Defensive nun besser geordnet.

  • 15. Spielminute

    Humm wunderbar freigespielt

    Die Zürcherinnen werden stärker. Mit einer blitzsauberen Kombination spielt sich der FCZ durch die Genfer Abwehr, doch am Ende ist es eine unsaubere Ballannahme von Fabienne Humm, welche den vielversprechenden Angriff zunichtemacht. 

  • 9. Spielminute

    Frecher Freistoss

    Jetzt auch der FCZ mit einem gefährlichen Freistoss. Marie Therese Höbinger zieht einen Freistoss aus rund 30 Metern einfach mal direkt aufs Tor. Pereira wird beinahe durch diesen Geniestreich erwischt, aber der Ball zischt über die Querlatte.

  • 6. Spielminute

    Erste gute Chance durch Mauron

    Servette hat die erste gute Chance der Partie. Sandrine Mauron kommt nach einem seitlichen Freistoss freistehend zum Kopfball. Die Angreiferin ist aber wohl selbst überrascht vom vielen Platz, den sie da vorfindet und köpft das Leder neben das Gehäuse.

  • 2. Spielminute

    Der FCZ startet gut

    Das Spiel beginnt und die Zürcherinnen kommen schon nach rund 60 Sekunden zu einem ersten Abschluss durch Viktoria Pinther. Aber etwas zu unplatziert und somit kein Problem für Pereira im Servette-Tor.

  • Die Aufstellung von Zürich

  • Die Aufstellung von Servette

  • Die besten Teams im Kampf um den Meistertitel

    Im Final der Super League der Frauen stehen sich erneut Servette-Chênois und der FC Zürich gegenüber, die beiden erfolgreichsten Teams der Qualifikation. Im Vorjahr setzten sich die Zürcherinnen bei der Playoff-Premiere im Penaltyschiessen durch, diesmal steigen die Genferinnen mit dem Selbstvertrauen ins Duell, gegen die Rekordmeisterinnen aus Zürich in dieser Saison ungeschlagen zu sein und sie zweimal bezwungen zu haben. Für Cupsieger Servette-Chênois geht es um den zweiten Meistertitel nach 2021 und das erste Double der Vereinsgeschichte. Der FCZ könnte sich derweil in St. Gallen zum 24. Mal zum Schweizer Meister küren lassen.

  • Hallo und herzlich willkommen …

    … zum Playoff-Finale der diesjährigen Women's Super League zwischen Servette-Chênois und den Frauen des FC Zürich.