Cristiano Ronaldo schiesst im Training vor wichtigen Spielen oft dutzende von Elfmetern. Dabei wendet er eine ganz spezielle Technik an. Ob diese auch gegen Liverpool zum Erfolg verhilft?
Es war eines von vielen Gesprächsthemen nach dem Champions League Achtelfinal zwischen Real Madrid und PSG. Ronaldo verwandelte einen Penalty zum 1:1, der kurz zuvor leicht vom Boden aufsprang. Zugegeben, man musste genau hinschauen. Nur dann bemerkte man, dass der Elfmeter des Superstars irgendwie ungewöhnlich war. Aber was war es nur? Magie? Betrug?
Sofort tummelten sich in den sozialen Medien Gerüchte. Während diverse Expertenrunden diesen Penalty diskutierten, kamen die meisten letztlich zum Schluss, dass Ronaldo mit seinem linken Fuss den Rasen angehoben haben muss und sich dadurch der Ball hob. Aber war das Absicht?
Schon Jahre lang geübt
Ronaldos ehemaliger Teamkollege bei Manchester United, Verteidigungs-Legende Rio Ferdinand, wird in den englischen Medien zitiert: «Ich schwöre es Ihnen. Er hat das immer im Training getan.» Der Engländer schiebt aber nach: «Er machte das im Training, aber es in einem Spiel zu machen? Ich sage nicht, dass er es hier mit Absicht gemacht hat, aber früher tat er es.»
Und er tut es auch vor dem wichtigen Final-Knüller gegen Liverpool, wie man am Samstag im Training beobachten konnte. Etliche Anläufe nahm der Ausnahmekönner vom Elfmeterpunkt und drosch das Leder immer wieder unhaltbar in die Maschen. Und wer weiss: Vielleicht entscheidet ja ausgerechnet ein Penalty das Spiel zugunsten der Königlichen. An Ronaldos Nerven soll es dann nicht scheitern.
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