Welche Schweizer Söldner haben geglänzt, wer fiel ab? Hier sind die Tops und Flops des vergangenen Spieltags.
Diese Nati-Cracks haben überzeugt
Timm Klose (Norwich): Der Innenverteidiger erzielt beim 2:1 (0:1-Rückstand) gegen Nottingham beide Tore und ist der Mann des Spiels. Der 30-Jährige hat in dieser Saison bereits dreimal getroffen.
Xherdan Shaqiri (Liverpool): Beim glücklichen 1:0 gegen Huddersfield spielt Shaqiri in der Premier League erstmals durch. Den Treffer von Mo Salah bereitet er mit einem wunderbar getimten Schnittstellenpass vor.
Remo Freuler (Udinese): 5:1 gewinnt das kriselnde Udinese gegen Schlusslicht Chievo Verona und verhindert so das Abrutschen unter den Strich. Freuler hat bei allen fünf Toren seine Füsse im Spiel und bereitet zwei Treffer (2:0 und 3:0) direkt vor.
Eren Derdiyok (Galatasaray Istanbul): Gegen Bursaspor wird er in der 21. Minute eingewechselt, in der 77. Minute erzielt er das wichtige 1:1. Es ist sein vierter Saisontreffer. Am Mittwoch empfängt Galatasaray in der Champions League Schalke 04.
Schweizer Nati-Goalies: Beim 4:0-Sieg in Stuttgart kann sich Dortmund-Keeper Roman Bürki mit einer überragenden Doppelparade auszeichen. Nach acht Runden führt das Team von Lucien Favre die Tabelle mit drei Punkten Vorsprung auf Gladbach an. Bei den «Fohlen» steht Yann Sommer, die Nummer 1 der Nati, im Tor. Ohne seine Paraden hätte Gladbach nicht 4:0 gewonnen.
Bei diesen Spielern drückt der Schuh
Nico Elvedi (Mönchengladbach): Der 22-Jährige sieht nicht immer gut aus, beim Stand von 0:0 nach wenigen Minuten sogar richtig schlecht. Mit einem Katastrophenpass verschuldet er beinahe einen Gegentreffer – doch da ist ja noch Sommer hinter ihm. Egal, Gladbach gewinnt 4:0 und so muss sich Elvedi nach dem Spiel nicht über seine Leistung ärgern.
Fabian Schär (Newcastle): In der Nati hat er (noch) einen Stammplatz, seine Leistungen im Nationaldress sind fast immer gut. Im Klub sitzt der 26-jährige Innenverteidiger beim Premier-League-Schlusslicht aber so gut wie immer auf der Bank. Die Situation ist mehr als unberuhigend. Unser Tipp an Newcastle-Trainer Rafael Benitez: Setzen Sie doch mal auf Schär...
François Moubandje (Toulouse): Beim 0:4 gegen Nantes ist der Schweizer nicht auf der Höhe, was allerdings für die meisten seiner Teamkollegen zutrifft.
Die Verletzten-Liste ist überschaubar
Manuel Akanji (Dortmund), Josip Drmic (Mönchengladbach), Breel Embolo (Schalke 04) und Johan Djourou (SPAL Ferrara) fehlten verletzt.